VW Passat Alltrack: 2 Angebote

Markenbeschreibung

Leistungsstarke Triebwerke und Allradantrieb für den VW Passat Alltrack

Der auf dem Kombi VW Passat Variant basierende Passat Alltrack kam 2012 als eine weitere Karosserievariante der Modellreihe auf den Automobilmarkt. Der Alltrack unterscheidet sich optisch vom normalen Variant durch eine 16,5 cm hohe Bodenfreiheit, breitere Kotflügel aus Kunststoff sowie einen Unterfahrschutz in Edelstahloptik. Diese optischen Modifikationen bietet auch die Neuauflage des seit der zweiten Jahreshälfte 2015 verfügbaren Alltrack .

Als Gebrauchtwagen ist der VW Passat Alltrack (Generation B7) mit zwei Otto- und einem Dieselmotor verfügbar, die zwischen 140 und 210 PS realisieren. Die Benzinmotoren umfassen ein 1,8-l-TSI-Aggregat mit 160 PS sowie ein Zweiliter-TSI-Triebwerk mit 210 PS; auf Selbstzünderseite finden sich Zweiliter-TDI-Dieselmotoren mit 140, 170 sowie 177 PS. Die beiden schwächsten Aggregate werden serienmäßig an ein manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt und treiben den Passat Alltrack über die Frontachse an, wobei in Verbindung mit dem Diesel auch der Allradantrieb 4MOTION als Option zur Wahl stand. Die restlichen Motoren kommen schon serienmäßig mit Allradantrieb daher und verfügen über das Doppelkupplungsgetriebe DSG mit sechs Stufen. Die meisten Passat-Alltrack-Gebrauchtwagen werden als Dieselmodelle mit 140 und 170 PS angeboten und können schon ab 12.500 Euro erworben werden. Dieselmotoren sind vor allem aufgrund ihres geringeren Verbrauchs gegenüber Benzinern beliebt, denn sie geben sich mit Normwerten von fünf bis sechs Litern zufrieden.

Dem Passat Alltrack als Neuwagen (Generation B8) stehen hingegen ein Benzin- und drei Dieselaggregate zur Wahl, die allesamt über einen Hubraum von zwei Litern verfügen. Der Benziner leistet dabei 220 PS und treibt den Offroad-Kombi über die Frontachse an. Ein optionaler Allradantrieb wird für den Ottomotor nicht angeboten. Die Selbstzünder hingegen treiben das Modell über beide Radachsen an, wahlweise mit 150, 190 oder 240 PS. Die beiden stärksten Triebwerke (220 und 240 PS) sind serienmäßig an das Doppelkupplungsgetriebe DSG mit sieben Gängen gekoppelt, für die beiden übrigen Aggregate gibt es ein manuelles Sechsgang-Handschaltgetriebe (150 PS) sowie ein sechsstufiges DSG (190 PS). Beim aktuellen Alltrack sind ebenfalls die Dieselmotoren angesichts ihrer niedrigen Verbrauchswerte interessant, die zwischen 5,5 und 4,9 l/100 km liegen.

Komfortabel und geräumig – VW Passat Alltrack

In puncto Komfort und Nützlichkeit steht der VW Passat Alltrack beider Generationen dem Variant in nichts nach: Der Pseudo-Offroader fährt sich genauso wie jeder andere VW Passat auch, verfügt über eine hochwertige Ausstattung und bietet massig Platz im Inneren. Das Cockpit ist ergonomisch und übersichtlich gestaltet, alle Schalter und Regler sind so platziert, dass sie intuitiv gefunden und bedient werden können. Sowohl das Lenkrad als auch der Fahrersitz lassen sich individuell einstellen. Langstrecken lassen sich im Alltrack ebenfalls entspannt zurücklegen, da die Komfortsitze (vorn) bequem sind und der Geräuschpegel in der Fahrgastzelle dank guter Isolierung niedrig gehalten werden kann.

Mit diesem Offroad-Kombi lässt es sich wunderbar verreisen, denn der Wagen bietet nicht nur jede Menge Platz für die Passagiere, sondern auch für das Gepäck. Während der Kofferraum des Passat Alltrack bis 2014 588 Liter fasst, können im neuen Modell 650 l verstaut werden. Werden dessen Fondplätze nicht genutzt, lässt sich die Rücklehne mit wenigen Handgriffen umklappen und dann stehen über 1.700 Liter zum Beladen bereit. Mit einer Ladekantenhöhe von nur 66 cm kann jeder Alltrack außerdem problemlos be- bzw. entladen werden. Die optionale elektrische Heckklappe bietet zwar noch mehr Komfort, aber auch ohne diese Option lässt sich die Heckklappe kinderleicht öffnen und schließen, ohne dass man sich dabei die Hände schmutzig macht.

VW Passat Alltrack: Mit guter Serienausstattung und attraktiven Extras

Die Serienausstattung des Passat Alltrack ist gut gelungen und umfasst u. a. 17”-Leichtmetallräder, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht, Komfortsitze, eine Mittelarmlehne inkl. einer Ablagebox, die elektronische Differenzialsperre XDS sowie eine Klimaanlage. Mithilfe der adaptiven Fahrwerksregelung DCC lässt sich der Fahrmodus einstellen. Dem Fahrer stehen insgesamt vier Modi zur Wahl, darunter sind drei aus dem VW Passat Variant bekannte Stufen Eco, Normal und Sport sowie eine dem Alltrack vorbehaltene Einstellung Offroad. Im Offroad-Modus lässt beispielsweise das ABS ein kurzzeitiges Blockieren des Räder zu, was beim Fahren auf Schotterpisten vorteilhaft ist. Als Neuwagen kann der Passat Alltrack zudem mit einer anklappbaren Anhängervorrichtung, einem Gepäcknetz, einer komplett umklappbaren Beifahrersitzlehne, einer Rückfahrkamera oder einer Dreizonen-Climatronic bestückt werden.