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Markenbeschreibung

Die Erfolgsgeschichte von Skoda

Der Grundstein für die Erfolgsgeschichte von Skoda wurde bereits vor der Jahrhundertwende, im Jahr 1895, gelegt. Václav Laurin, ein Mechaniker, und Vaclav Klement, seines Zeichens Buchhändler, taten sich zusammen, um in Mladá Boleslav in der Slowakei, in Mittelböhmen, Fahrräder zu produzieren. Die Zusammenarbeit von Laurin & Klement war bereits zu Anfang sehr erfolgreich und so konnte bereits wenige Jahre später, 1899, die Produktion um Motorräder erweitert werden. Die Modelle, die für damalige Verhältnisse äußerst leistungsfähig waren, wurden so beliebt, dass sie sogar in England verkauft wurden. Ein zusätzliches Werk in Deutschland produzierte L&K Motorräder als Lizenznehmer.

Wodurch wurde der gute Ruf von Skoda gefestigt?

Bereits 1904 stellte Laurin & Klement das erste Motorrad mit 4 Zylindern und 570 ccm vor und präsentierte die Räder erfolgreich auf internationalen Rennen. Auch die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Jahre 1905 festigte den guten Ruf des Unternehmens. Im Jahre 1905 begann man, die Expertise für Motoren auch beim Bau von Automobilen zu nutzen. Mit der Voiturette A, dem ersten Auto aus dem Hause K&L, startete ein regelrechter Boom. Bereits zwei Jahre später waren bereits 9 verschiedene Modelle für die unterschiedlichsten Anforderungen auf dem Markt: vom Kleinwagen für Familien über Rennwagen bis zu Lastwagen und Bussen. Hierfür wurde der erste auf der Straße gefahrene 8-Zylinder Motor mit 4,9 Liter Hubraum entwickelt.

Was ist der Grund für die hohe Produktivität?

Das Unternehmen war unglaublich produktiv und wurde noch im gleichen Jahr in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, die sich bald zum größten Automobilhersteller des österreich-ungarischen Kaiserreichs mauserte und Fahrzeuge in die ganze Welt exportierte. In den folgenden Jahren wuchs das Unternehmen stetig und baute seine Produktpalette weiter aus, fertigte jetzt auch Flugzeugmotoren und landwirtschaftliche Geräte. Um die Firma noch profitabler zu machen, schloss man 1925 schließlich eine Fusion mit den Skoda-Werken, die damals noch in Pilsen beheimatet waren. Unter dem neuen Firmen-Logo Skoda wurden fortan 4- 6- und 8-zylinder Fahrzeuge hergestellt und vertrieben.

Skoda Automobil wurde eigenständig

Die Zusammenarbeit war so erfolgreich, dass bereits 1930 die Automobil Linie unter dem Namen Skoda als eigenständige AG innerhalb des Konzerns ausgegliedert wurde. Weitere Fahrzeugtypen wurden entwickelt, die sowohl von den Motoren als auch der Karosserie her neue Wege gingen und die Technik wurde wesentlich verfeinert.

Was war mit der zivilen Produktion?

Leider kam die zivile Produktion von Kraftfahrzeugen während des Zweiten Weltkriegs gänzlich zum Erliegen. Wie viele andere Unternehme auch, war Skoda gezwungen, kriegswichtiges Gerät herzustellen, in ihrem Fall verschiedene Waffenteile, militärische Nutzfahrzeuge, Kübelwagen, Geländefahrzeuge und LKWs. Der Neuanfang für Skoda kam 1946, als das einst private Unternehmen in einen Volkseigenen Betrieb umgewandelt wurde. Unter staatlicher Aufsicht besann man sich auf alte Expertisen und begann wieder, Autos für den Privatgebrauch herzustellen. Bereits 1952 präsentierte das Werk den ersten PKW mit Ponton-Karosserie vor, ein gestalterisches Novum, das sich bis Ende der 50er Jahre in ganz Europa durchsetzte.

Was ist das bekannteste Modell von Skoda?

Bereits 1955 entstand das Modell Oktavia, das bis heute das wohl bekannteste Skoda Modell geblieben ist. Schon damals wurde der Oktavia als Limousine und Kombi hergestellt, mit dem Modell Felicia sogar in einer Cabrio Variante. Der Oktavia TS mit seinem fortschrittlichen 55 PS Motor bei nur 1,2 Liter Hubraum wurde als Rennwagen bei Autorennen und Ralleys erfolgreich. Die erste Limousine mit Heckantrieb stellte Skoda 1964 vor und beugte sich damit dem internationalen Zeitgeist. Doch bereits in den 70er Jahren fielen die Heckantriebsmodelle im Vergleich zu den fortschrittlicheren westlichen Modellen ab. Erst 1987 zog Sokda wieder mit der Reihe Favorit gleich, die bereits zu dieser Zeit in ihren verschiedenen Varianten über eine Million Mal verkauft wurde.

Wer wurde der starke Partner von Skoda?

Im Jahr 1989, bereits kurz nach der Wende, suchte auch Skoda nach einem starken internationalen Partner, der das Unternehmen nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten aufbaut und wieder wettbewerbsfähig macht. Die tschechische Regierung entschied sich im Dezember 1990 schließlich für den Volkswagen Konzern und im April 1991 konnte das Gemeinschaftsunternehmen unter dem Namen Skoda automobilova A.S. seine Pforten öffnen. Neben Seat, Audi und VW ist Skoda seither die vierte Marke des VW Konzerns. Noch im gleichen Jahr wurde mit der SkodaAuto Deutschland GmbH eine eigene Importfirma für die Skoda Modelle in Weiterstadt gegründet, die seit 1995 100%ige Tochter von SkodaAuto a.s. ist.

Alles wurde bei Skoda runderneuert

Mit dem Input der deutschen Autobauer wurden nicht nur die Auto Modelle sondern auch Produktion, Marketing und Management runderneuert und internationalen Standarts angepasst und der Skoda fit für den Einstieg in die Mittelklasse gemacht. Der Skoda Felicia und später auch der völlig neu entwickelte Skoda Oktavia etablierten sich bis 1996 fest in dieser Klasse und machten den Bau neuer und modernerer Produktionsstätten notwendig. So konnte Skoda erstmals 1998 400.000 Fahrzeuge produzieren und in 70 Länder weltweit exportieren. Ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte.

Welche Investitionen wurden für die Zukunft getätigt?

Ein Forschungs- und Entwicklungszentrum, ein modernes Ersatzteillager, ein Motorenwerk und natürlich das Kundenzentrum sind alles Investitionen in die Zukunft des Unternehmens, die bis 1999 konsequent getätigt wurden. Und der Erfolg blieb nicht lange aus. Schon im Jahr der Erstpräsentation der Baureihe gewann der Skoda Fabia 2000 das begehrte goldene Lenkrad und etabliert damit die dritte Baureihe der Skoda Werke in der internationalen Automobilszene. Heute ist Skoda mit einem Marktanteil von über 2% am Gesamtmarkt ein fester Bestandteil im internationalen Autohandel und umfasst vier Baureihen. Der so erfolgreiche Skoda Fabia, der als kostengünstigstes Auto in der Klasse der Familienfahrzeuge gilt, wird als Kombi, Limousine und in der Variation Sedan mit Stufenheck hergestellt.

Welche Attribute besitzt der Roomster von Skoda?

Das Segment der Kompaktvans bedient der Skoda Roomster, der ein wahres Raumwunder ist. Speziell für den Transportbedarf von Kleinunternehmen, Express-Zustellern und Stadtlieferungen wurde der Skoda Praktik entwickelt, der mit seinem äußerst guten Preis-Leistungs-Verhältnis Maßstäbe setzt. Der Skoda Oktavia ist nach wie vor das Flaggschiff von Skoda und wird in sechs unterschiedlichen Varianten und zusätzlichen Sondermodellen hergestellt.

Skoda gewinnt den Red Dot Award

Er ist fest im Segment der Mittelklasse etabliert und hat sogar den begehrten Red Dot Award, einen der wichtigsten Designpreise weltweit, gewonnen. Doch bei allem Erfolg hat Skoda seine Wurzeln nicht vergessen, und so trägt das Spitzenmodell des Skoda Oktavia auch heute noch den Namen der Gründer: Laurin & Klement.

Informieren: Skoda im Test