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Markenbeschreibung

Porsche 911 kaufen: Der Urtyp aus den Sechzigern

Der 911er zählt zu den bekanntesten Vorzeige-Modellen des Stuttgarter Autokonzerns Porsche. Seit 1993 ist der Porsche 911 zu kaufen. Das sogenannte ‘Urmodell’ erfreut sich bei Sammlern und Liebhabern von klassischen Sportwagen auch heute noch großer Beliebtheit. Im Vergleich zu seinem unbekannteren Vorgänger, den Porsche 356, verdeutlicht der 911er den enormen Entwicklungsschritt, den Porsche mit diesem Modell vollbrachte. Besonders die Motorisierung setzte neue Maßstäbe. Zwar behielt man das Konzept des Boxermotors im Heck mit Luftkühlung bei. Allerdings wurde der Vierzylinder-1,6l-Motor durch einen leistungsstärkeren 2l-Motor mit sechs Zylindern ersetzt. Die Karosserie wurde insgesamt größer und der Innenraum geräumiger. Auch der Kofferraum vergrößerte sich. Laut Ferdinand Porsche, dem Konstrukteur der Karosserie, solle mindestens ein Set Golfschläger darin Platz finden. Der Urtyp bekam die für dieses Modell so typischen Rundungen und Linien, von denen Fans auch heute noch schwärmen.

Der Porsche 997 - back to the roots

Der Porsche 997 ist die interne Bezeichnung für die sechste Generation des Porsche 911, die zwischen 2004 und 2011 produziert wurde. Verglichen mit seinem Vorgänger, dem 996, muss das Motto der Konstrukteure “zurück zu den Wurzeln” geheißen haben. Der Porsche 997 ähnelt optisch, nicht allein durch die Wiedereinführung der runden Frontscheinwerfer, sehr dem Urtyp des Porsche 911 aus den Sechzigern. Auch die betonten ‘Hüften’ drängen den Vergleich mit dem Ur-911 auf. Motorisch gab es nur wenig zu verbessern, lediglich die Leistung wurde etwas angehoben. Wie die Generationen zuvor gibt es auch die 7. Generation des Porsche 911 als Carrera, Targa, Cabriolet und Turbo zu kaufen.

Der aktuelle Porsche 911 - die siebte Generation

Premiere feierte der 991, die mittlerweile 7. Generation seit des Urtyps des 911ers, 2011 bei der Frankfurter Messe. Wie beim 997 blieb man der Linienführung treu. Die runden Scheinwerfer blieben und auch die ausladende Seitenpartie wurde nicht verändert. Porsche möchte die Anlehnung an den traditionellen Porsche 911 nicht missen, sodass in Sachen Karosserie nur wenige Änderungen vorgenommen wurden. Neu sind allerdings die schmaleren LED-Rückleuchten und ein um 10 cm breiterer Radstand. Die Seitenspiegel sind beim 997 an den Türen befestigt, im Gegensatz zum 996, wo sie sich im Fensterdreieck befanden. Zu den typischen Modellvarianten von Porsche gab es ab 2012 auch eine Reihe mit Allradantrieb vom Porsche 911 zu kaufen: den Carrera 4(S) und der 911 GT3 Cup. Dank einer serienmäßigen Start-/ Stop-Automatik konnte der Verbrauch beim 997, trotz stärkeren Boxer-Motoren mit sechs Zylindern und vergrößertem Hubraum, gesenkt werden. Welches Modell der Liebhaber vom Porsche 911 auch kaufen möchte, Fahrspaß und hervorragende Verarbeitung sind garantiert.