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Opel Tigra – das Rüsselsheimer Designwunder

Wie mit einem Paukenschlag eroberte der Opel Tigra seinerzeit den Automarkt. Sein für ein Opel-Fahrzeug noch nicht dagewesenes progressives Design sowie seine Agilität und Wendigkeit begeisterten die Kunden im Handumdrehen. 250.000 weltweit verkaufte Exemplare dieses flotten Rüsselsheimers belegen dies eindrucksvoll. Und auch sein Nachfolger, der Opel Tigra Twin Top, wusste durch verbesserte Technik und Elektronik zu überzeugen. Das Sportcoupé ist aufgrund seiner Dimensionierung wie maßgeschneidert für städtische Ballungsräume, fügt sich optimal in den Stadtverkehr und sticht doch aufgrund seiner Einzigartigkeit sympathisch hervor – Opel Tigra eben.

Markenbeschreibung

Opel Tigra – das Sportcoupé aus Rüsselsheim

In den Jahren 1994 bis 2001 lässt Opel seinen Opel Tigra im spanischen Zaragoza produzieren. Das als Sportcoupé konzipierte Automodell wird auch im englischsprachigen sowie mittel- und südamerikanischen Raum vertrieben. In Großbritannien wird der Opel Tigra als Vauxhall Tigra und in Australien als Holden Tigra vermarktet. In Brasilien und Mexiko geht er als Chevrolet Tigra über den Ladentisch.

Die Basisdaten des Opel Tigra

Der Opel Tigra besitzt zwar keinen unmittelbaren Vorgänger, baut technisch aber auf dem Corsa B auf. Von diesem stammen etwa die beiden Ecotec-Motorenvarianten, Benziner mit 1,4 beziehungsweise 1,6 Litern und 1.389 bis 1.598 cm³ Hubraum. Räumlich mit 3.922 (L) x 1.604 (B) x 1.340 (H) dimensioniert, gehört das 2+2-sitzige Sportcoupé zu den Kleinwagen und ist der Karosserievariante Kombicoupé zugeordnet.

Technische Spezifika abseits des Datenblatts

Der Tigra verfügt vorne wie hinten über Gasdruckstoßdämpfer und Stabilisatoren sowie eine Verbundlenkerhinterachse. An der Hinterachse befinden sich Bremstrommeln, vorne sind innenbelüftete Bremsscheiben verbaut. Das Fahrzeug verfügt optional über ABS-Technik, mit Sicherheit ein Kriterium beim Gebrauchtwagen.

Die Modellvarianten des Opel Tigra

Parallel werden beide Ottomotoren bis 1998 produziert. Die 1,6-Liter-Variante ist serienmäßig mit Nebelscheinwerfer ausgestattet. Ab diesem Zeitpunkt bis Produktionsende 2001 läuft dann nur noch das Modell mit geringerer Motorkraft vom Band. Diese beiden Serien des Opel Tigra werden mit Vorderradantrieb und manuellem Fünfganggetriebe gefertigt, optional ist das 1,4-Liter-Modell auch mit Automatikgetriebe erhältlich. Neben den Serienmodellen werden auch zwei Konzeptversionen des Tigra erarbeitet und punktuell umgesetzt. Bereits 1995 wird eine größer dimensionierte Version des Opel Tigra als V6 mit 3,0-Liter-Ottomotor und Heckantrieb entworfen, ohne jedoch in die Serienfertigung zu gehen. Für Automessen wurde ebenfalls der Prototyp eines Tigra Roadster gefertigt. Das Unternehmen Irmscher, bekannt für seine Rallye- und Tourenwagenbauten auf Opelbasis, individualisierte den Opel Tigra und schuf einen eigenen Pick-up. Dieser Irmscher Fun getaufte SUV wurde in Kleinstzahl produziert und verkauft. Hin und wieder wird der Irmscher Fun auch heutzutage noch als Gebrauchtwagen veräußert.

Die Pluspunkte des Opel Tigra

Um es gleich vorwegzusagen, als der Opel Tigra auf den Markt kommt, ernten die Erstbesitzer beim Vorstellen ihres Neuwagens im Freundes- und Bekanntenkreis häufig ungläubige Blicke und Bemerkungen: Denn in derartig kreativ-innovativem Design war zuvor noch kein Rüsselsheimer Fahrzeug erstrahlt. Als ausgewiesene Stärke werden die kostengünstige Großserientechnik und das markante Design angeführt. Durch seine schnittig-schneidige Bauweise mit verkürztem Radstand eignet sich der Opel Tigra vor allem hervorragend für den Einsatz im Ballungsraum sowie in regionalen Verkehrsorten. Er punktet besonders in den Bereichen Agilität, Wendigkeit und Parkplatzsuche. Darüber hinaus teilt er sich viele Eigenschaften mit dem Opel Corsa seiner Generation.

Der König ist tot, es lebe der König – der Nachfolger Opel Tigra Twin Top

Als die Produktion des Opel Tigra 2001 eingestellt wird, hatte sich das Fahrzeug aus Rüsselsheim weltweit insgesamt 256.392 mal verkauft. Nach einer Kreativpause von knapp drei Jahren läuft der würdige Nachfolger, der Opel Tigra Twin Top, als Roadster vom Band. Dieser wird im Zeitraum von Juni 2004 bis Mai 2009 im französischen Rorthais bei Bressuire, Departement Deux-Sèvres, von der Firma Heuliez gebaut. Heuliez macht sich in Frankreich vor allem mit der Produktion von Citroen- und Peugeot-Fahrzeugen einen Namen als Automobilhersteller mit Schwerpunkt in der Nutzfahrzeugfertigung.

Der Twin Top kommt in den Ottomotor-Varianten 1,4 (Twinport) und 1,8 Liter auf den Markt, daneben ist auch ein Dieselmodell (CDTI – Kooperation zwischen General Motors und Fiat) mit 1,3 Litern erhältlich. Wie bereits sein Vorgänger fällt er in die Kategorie Kleinwagen und wird ausschließlich in einer Karosserievariante – als Roadster – produziert. Räumlich ist dieser Opel Tigra mit 3.921 x 1.685 x 1.364 Millimeter jedoch deutlich größer konzipiert als sein Vorgänger und orientiert sich im Gegensatz zur ersten Generation bereits am Opel Corsa C. Die Produktion des Opel Tigra Twin Top wird, ohne einen Nachfolger zu benennen, 2009 eingestellt.

Beim Opel Tigra Roadster wird das versenkbare zweiteilige Stahldach nicht wie häufig realisiert komplett im Kofferraum eingeklappt, sondern unmittelbar hinter den Mitfahrersitzen. Somit verfügt man auch bei eingefahrenem Dach über immerhin 157 Liter Stauraum. Zusätzlich befindet sich im hinteren Bereich ein Stauraum von 57 Litern Größe. Das Gesamtstauvolumen bei ausgefahrenem Stahldach beträgt 328 Liter.

Der Opel Tigra im Betrieb

Der Opel Tigra und sein Nachfolger, der Opel Tigra Twin Top, werden vor allem wegen ihres kultivierten Laufs geschätzt. Der Motor zeigt sich bei guter Beschleunigung in jedem Drehzahlbereich vibrationsarm, die Gänge lassen sich leicht schalten und das Fünfgang-Getriebe ist gut auf den Motor abgestimmt. Das Fahrzeug zeigt sich richtungsstabil, untersteuert etwas in den Kurven und ist aufgrund der technisch sehr gut realisierten Lenkung in jeder Lage kontrolliert steuerbar. Die Bremse spricht spontan an und ist fokussiert dosierbar. Als besonders Plus ist die weiche Federung zu nennen, die viele Unebenheiten der Fahrstrecke insassenfreundlich absorbiert. Sitzkomfort, Innengeräusche und Klimatisierung sind weitere Highlights in der Fahrgastzelle. Durch die geringe Anzahl an Schadstoffen im Abgas erweist sich die Tigra-Serie zudem als umweltfreundlich.

Technische Daten

Opel Tigra
Produktionszeitraum 1994–2001
Preis (Neuwagen) ab 14.000 €
Höchstgeschwindigkeit 190–203 km/h
0–100 km/h 11,5–9,4 Sek.
Verbrauch (kombiniert) 7,7–7,3 l/100 km
CO₂ 183–173 g/km
Zylinder/Ventile 4/16
Hubraum 1.389-1.598 cm³
Leistung (kW/PS bei U/min.) 66/90 bei 6.000 bis 78/106 bei 6.000
Drehmoment (Nm bei U/min.) 125–148 bei 4.000
Maße (L x B x H) 3.922 x 1.604 x 1.340 mm
Antrieb Vorderrad
Tankinhalt 45 l
Treibstoff Super
Leergewicht 980–1.075 kg

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.