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Opel Kadett E – weitverbreitete Kompaktklasse

Der Kadett E ist ein Fahrzeugtyp des deutschen Automobilherstellers Opel AG. Der Wagen wird der Kompaktklasse zugerechnet und von Sommer 1984 bis Frühjahr 1993 als Nachfolger des Kadett D produziert. Das Auto war die fünfte Baureihe der seit Mitte 1962 gefertigten Opel Kadett. Diese Auflage wurde in Ostafrika bereits als Opel Astra vermarktet. In etwa neun Jahren wurden insgesamt 3.779.289 Exemplare gefertigt.

Markenbeschreibung

Karosserievarianten des Opel Kadett E

Der Opel Kadett E wurde in vier verschiedenen Karosserievarianten angeboten: Bei der Einführung im August 1984 standen sowohl die drei- oder fünftürigen Schrägheckmodelle als auch der ebenfalls drei- oder fünftürige Kombi unter der Bezeichnung Caravan zur Verfügung. Letzterer war in einer dreitürigen Variante auch als Lieferwagen ohne Seitenfenster hinten erhältlich. Kurz nach der Präsentation au der IAA folgte im zweiten Halbjahr 1985 eine Stufenheckvariante, die von Opel als “Formheck” bezeichnet wurde.

Weitere Ausführungen des Opel Kadett E

Der Opel Kadett E diente auch als Grundlage für den von 1986 bis 1994 gefertigten Kastenwagen mit dem Modellnamen Opel Combo. Während der Lieferwagen das Design des Caravan aufweist, ist der Combo mit einem längeren Radstand, einer Blattfederhinterachse, einem höheren Dach und seinen zur Seite öffnenden Hecktüren ein typischer Kastenwagen. Im Frühjahr 1987 wurde als letzte Modellversion das Cabriolet, das von Bertone konzipiert und gebaut wurde, in den Handel gebracht. Aufgrund seiner stromlinienförmigen Karosserie, die im Windkanal optimiert worden war, erhielt der Wagen den Spitznamen “Windei”. Eine weitere Variante war der Opel Kadett GSi, der bei der Vorstellung nur in der Schrägheck- und ab 1990 auch in der Cabrio-Version angeboten wurde.

Modellpflege beim Opel Kadett E

Im Frühjahr 1989 wurde die Baureihe einer Modellpflege unterzogen, die rein optisch an dem kleineren Kühlergrill erkennbar war. Die Fertigung der letzten Generation des Opel Kadett wurde 1991 beendet. Sein Nachfolger erhielt die Bezeichnung “Astra”. Als einzige Version des Fahrzeugs blieb noch bis Frühjahr 1993 das Cabriolet im Angebot, bevor es im Spätsommer durch die offene Variante des Astra ersetzt wurde.

Der Opel Kadett E wurde in erster Linie mit Motoren angeboten, die allesamt vier Zylinder aufweisen und vorne quer eingebaut sind. Beim Opel Kadett E GSi 16V sind zwei oben liegende Nockenwellen montiert. Das Fahrwerk des Opel Kadett E wurde nur leicht verändert und auf der Basis des Vorgängermodell Kadett D gefertigt. Der Wagen weist als typischer Vertreter Front-getriebener Kompaktwagen eine Verbundlenkerachse hinten und eine Einzelrad-Aufhängung vorne an MacPherson-Federbeinen mit unteren Querlenkern auf. Als Getriebe wurden manuelle Vier- und Fünf-Gang-Getriebe verbaut, für einige Motorisierungen war auch ein Drei-Gang-Getriebe mit Automatik aus dem Mutterkonzern General Motors erhältlich.

Technische Daten

Opel Kadett E
Produktionszeitraum 1984–1993
Preis (Neuwagen) 17.858 DM
Höchstgeschwindigkeit 150–186 km/h
0–100 km/h 15,5–7,7 Sek.
Verbrauch (kombiniert) 12–9 l/100 km
CO₂ 228–152 g/km
Zylinder/Ventile 4/8–16
Hubraum 1.196–1.998 cm³
Leistung (kW/PS bei U/min.) 40/54 bei 5.600 bis 115/156 bei 5.800
Drehmoment (Nm bei U/min.) 96 bei 3.400 bis 140 bei 3.000
Maße (L x B x H) 3.998 x 1.663 x 1.400 mm
Antrieb Vorderrad
Tankinhalt 52 l
Treibstoff Benzin, Diesel
Leergewicht 980 kg

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.