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Opel Corsa C – schicker Kleinwagen

Der Opel Corsa ist ein Kleinwagen des deutschen Kraftfahrzeugproduzenten Adam Opel AG, von dem seit 1982 vier Baureihen hergestellt wurden, die als Corsa A bis Corsa D bezeichnet werden. Der Opel Corsa C wurde auf der Plattform des Gamma von General Motors aufgebaut, der Corsa D auf der Punto3-Plattform. Die fünfte Auflage, der Opel Corsa E, wird seit 2014 gefertigt.

Markenbeschreibung

Opel Corsa C – klein ist chic

Der Opel Corsa C ist ein ab dem zweiten Halbjahr 2000 bis 2006 von General Motors und Opel gefertigter Kleinwagen, der den Corsa B ersetzte. Bei der Vorstellung im November 2000 bot Opel den Corsa C als 1,0 Liter mit 58 PS, 1,2 Liter mit 75 PS und 1,4 Liter mit 90 PS an. Anfangs war die neue Easytronic, ein automatisiertes Schaltgetriebe, lediglich in Verbindung mit dem 1,2-Liter-Motor erhältlich, danach auch für den 1,0- und den 1,4 Liter-Benziner sowie den 1,3-Liter-Diesel. 2001 folgte der 1,8-Liter-GSi mit einer Leistung von 125 PS. Bei der Einführung 2001 wurde auch ein Diesel mit 1,7 Liter Hubraum und Turbolader mit Ladeluftkühler angeboten. Dieser verfügte über 75 PS. Auch der ECO war erneut im Angebot – mit dem gleichen Antrieb wie beim Vorgänger.

Modellvarianten des Opel Corsa C für einzelne Länder

Der Opel Corsa C wurde in vielen Ländern, besonders außerhalb Europas, noch nicht durch den Corsa D ersetzt. Daneben gibt es eine Pickup-Variante des Corsa C, die in Venezuela, Brasilien und Uruguay als Chevrolet Montana und in Kenia und Südafrika als Corsa Utility angeboten wird. Der Opel Corsa B wurde ebenfalls in einigen Ländern gefertigt. In Südafrika war die frühere Variante als Corsa Lite lieferbar, während in Indien die spätere Version unter der Bezeichnung Corsa Sail, Corsa Joy und Corsa Swing vertrieben wurde.

Corsa-Ableger waren vor allem in Südamerika unter der Bezeichnung Chevrolet Corsa erhältlich. In Ecuador, Argentinien, Brasilien, Mexiko und Uruguay wurde ein etwas modifizierter Corsa C mit Schräg- und Stufenheck unter dem Namen Corsa vertrieben. Der Corsa wurde auf anderen Märkten auch als Opel Vita vermarktet. Auf den Märkten wurde diese Marktbezeichnung für die zweite und dritte Baureihe verwendet. Mit dem Export der Modelle wurde der Name auch in Japan benutzt.

Die Modifikation des Opel Corsa C

Der Opel Corsa C wurde 2003 überarbeitet, wobei in erster Linie die Stoßfänger modifiziert und die Nebelschlussleuchte weiter unten platziert wurde. Darüber hinaus wurden die Scheinwerfer verändert und der Kühlergrill bekam eine Chromspange. 2006 wurde der Corsa C durch den Corsa D ersetzt. Der Corsa C ist lediglich in wenigen Ländern immer noch das aktuelle Modell. In Südamerika wird mit dem Chevrolet Montana eine Pick-up-Version des Opel Corsa C angeboten. Der Opel Corsa Sedan, der von General Motors Egypt produziert wurde, blieb sogar bis 2009 in Fertigung. In Südamerika wird der Corsa B ebenfalls noch als Classic parallel zum Corsa C weiter hergestellt. In Ostafrika und in Japan ist die dritte Baureihe des Corsa als Opel Vita bekannt.

Die Ausstattungsvarianten des Opel Corsa C

Oberhalb der namenlosen Basisversion wurden die Ausstattungsvarianten des Opel Corsa C bezeichnet als

  • Elegance
  • Comfort
  • GSi
  • Eco
  • Sportsline
  • Cosmo
  • Enjoy
  • Fresh
  • Cool
  • Njoy
  • Selection
  • Sport
  • Edition
  • Black & Silver

Die Motorisierungen des Opel Corsa C

Beim Opel Corsa C wurde nach der Modifikation 2003 die Benzinmotoren mit 1,0 und 1,4 Litern durch Antriebe mit der “Twinport”-Technologie ersetzt. Diese Technologie war entwickelt worden, um im Teillastbetrieb mithilfe von zwei getrennten Einlasskanälen pro Zylinder, von denen einer durch Klappen verschlossen werden kann, Kraftstoff zu sparen. Durch die Verwendung des “Twinport”-Systems wuchs bei der Drei-Zylinder-Maschine die Leistung um 2 PS auf nun 60 PS. Dennoch verringerte sich der Verbrauch und bei sparsamer Fahrweise konnten 4,5 Liter auf 100 Kilometer erreicht werden. Der 1,2-Liter-Antrieb wies 4 Zylinder auf und leistete 75 PS. Dieser Motor wurde erst ab dem Modelljahr 2005 von dem entsprechenden Twinport abgelöst. Allerdings blieb der 1,8er-Motor unverändert und war ab dann auch in der Modellvariante Sport erhältlich. Dagegen wurde der GSi zur reinen Modellvariante, lieferbar mit den Motoren 1,4, 1,8 und 1,7 CDTi.

Ab der Modifikation gab es den Isuzu-Motor 1,7 DTI auch mit Common-Rail-Einspritzung unter dem Namen 1,7 CDTi. Der Antrieb wurde auch im Astra H sowie in einigen Fahrzeugen der Marke Honda verbaut. Daneben wurde zur gleichen Zeit der kleine Diesel 1,3 CDTi mit 51 kW eingeführt, der eine Entwicklung von Fiat war. Sämtliche Motoren erfüllten die Euro 4 Norm.

Der 1,3-CDTI-Antrieb ist zum Zeitpunkt seiner Einführung der kleinste Vierzylinder-Common-Rail-Dieselmotor der Welt. Dieser Antrieb ist im Opel Astra auch mit 66 kW erhältlich. Dieses Triebwerk, der gemeinsam mit Fiat entwickelt und unter anderem in den Modellen Punto, Panda und Grande Punto verwendet wird, wurde mit dem Titel “Engine of the year 2005” ausgezeichnet.

Technische Daten

Opel Corsa C
Produktionszeitraum 2000–2006
Preis (Neuwagen) 10.700 €
Höchstgeschwindigkeit 155–202 km/h
0–100 km/h 16–9,0 Sek.
Verbrauch (kombiniert) 7,7–4,4 l/100 km
CO₂ 185–119 g/km
Zylinder/Ventile 3–4/12–16
Hubraum 973–1.796 cm³
Leistung (kW/PS) 43/58–92/125
Drehmoment (Nm bei U/min.) 85 bei 3.800 bis 240 bei 2.300
Maße (L x B x H) 3.817 x 1.646 x 1.440 mm mm
Antrieb Vorderrad
Tankinhalt 44 l
Treibstoff Benzin, Diesel
Leergewicht 980 kg

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.