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Opel Astra F – ein praktisches Alltagsfahrzeug

Der Astra F ist ein von 1991 bis 1998 gefertigter Typ eines Personenwagens des deutschen Fahrzeugherstellers Opel AG. Der Wagen ist der Nachfolger des Opel Kadett E und gehört zur sechsten Baureihe Opel Kadett/Astra. 1994 erfolgte eine Modifikation. Das Modell wurde noch bis 2002 für den osteuropäischen Markt als "Astra Classic" im polnischen GM-Werk Gliwice gefertigt.

Markenbeschreibung

Mit dem Erscheinen des Opel Astra F wurde die traditionelle Modellbezeichnung Kadett ersetzt. Der Hersteller wollte in den 90er-Jahren des vorigen Jahrhunderts bei allen Modellwechseln die bisherigen Modellnamen durch Kunstbezeichnungen ersetzen, die allesamt auf “a” endeten - wie beispielsweise Vectra, Omega oder Calibra. Mit diesen neuen Bezeichnungen sollte ein positiveres Image der Marke aufgebaut werden. Astra wurde von vielen Befragten mit Raumfahrt und Technik gleichgesetzt. Allerdings wurde der Buchstabe, der die Generation bezeichnet, fortgeführt. Auf diese Weise bekam das erste Astra-Modell das offizielle Kürzel “F” – also Astra F.

Die Karosserieversionen des Opel Astra F

Der Opel Astra F war in der Karosserievarianten Kombi, Kombilimousine, Cabriolet, Limousine und als Kastenwagen erhältlich. Das Schrägheck wurde mit drei oder fünf Türen und mit einem Laderaum von 350 bis 1.200 Litern angeboten. Das Stufenheck des Opel Astra F wies vier Türen auf. Der Kombi unter der Bezeichnung Caravan war mit fünf Türen und demselben Radstand wie bei den anderen Modellen erhältlich. Ein dreitüriger Kombi wie noch beim Vorgängermodell Kadett E wurde wegen zu niedriger Nachfrage nicht mehr hergestellt.

Der Opel Astra F als Cabrio wurde von Bertone auf der Grundlage der Stufenheckvariante entworfen. Das eingeklappte Stoffdach wies keine in der Karosserie integrierte Abdeckung für den Verdeckkasten auf, sondern musste manuell mit einer Persenning durch Druckknöpfe abgedeckt werden. Allerdings hielt sich kaum ein Fahrer aufgrund der umständlichen Handhabung daran. Die wahlweise erhältliche Diebstahlwarnanlage hatte den leichten Fehler, dass sie bei Bewegungen in unmittelbarer Nähe bei offen abgestelltem Wagen den Alarm auslöste.

Der Lieferwagen war als Caravan ohne Dachreling mit zwei Sitzen, drei statt fünf Türen, halbhoher Trennwand aus Blech hinter den Sitzen und Blechen statt hinteren Seitenscheiben erhältlich. Aus diesem Grunde hatte der Lieferwagen eine LKW-Zulassung und war deshalb für Handwerkern sehr attraktiv.

In der Motorenpalette befanden sich Ottomotoren mit einem Hubraum zwischen 1,4 und 2,0 Litern und mit 44 bis 110 kW und Dieseltriebwerke mit einem Hubraum von 1,7 Litern und mit 42 bis 60 kW Leistung.

Die Modifikation des Opel Astra F

Bei der Modellpflege 1994 wurden einige Einzelheiten modifiziert. Beispielsweise die Form des Kühlergrills, der Außenspiegel, der Türgriffe, der Scheinwerfer, der Nebelscheinwerfer (Klarglas), der Heckstoßfänger, der seitlichen Stoßleisten und der Dachkantenspoiler. Darüber hinaus wurde beim Kombi die bislang nicht lackierte Heckleiste farbig gestaltet. Auf Wunsch beschränkte sich gegenüber dem bis 1994 produzierten Modell ab diesem Zeitpunkt der in Kunststoff gehaltene Teil der in Wagenfarbe gehaltenen Stoßfänger auf den oberen Rand. Bei der Schrägheck-Version wurde die gleiche Kunststoffblende wie beim GSi des Baujahres 1994 montiert, die in ähnlicher Form von da an auch an Cabrio und Stufenheck verbaut wurde.

Ab der Modellpflege wurden alle Opel Astra F mit dreidimensionalen Emblemen und mit verchromten Schriftzügen an der Heckklappe versehen. Die Verwendung von weißen Blinkern vorn und getönten Vier- beziehungsweise Fünf-Kammerrückleuchten ließ den Opel Astra F zeitgemäßer erscheinen.

Weitere technische Modifikationen waren neben einigen umweltfreundlicheren Antrieben im Rahmen der Modellpflege der Wechsel von Öl- auf Gasdruckstoßdämpfer und damit ein verbessertes Fahrverhalten. Darüber hinaus gab es veränderte Befestigungen der Stabilisatoren an den Dreieckslenkern vorn, eine geänderte Aufhängung des Endschalldämpfers, modifizierte Koppelstangen, eine geänderte Befestigung der vorderen Türverkleidung sowie ein Schaltknauf entsprechend dem des Astra G. Ferner wurden beim Opel Astra F die Seitenblinker an den vorderen Kotflügeln modifiziert.

Die Sicherheitsausstattung des Opel Astra F

Werksseitig verfügte der Opel Astra F bereits über eine große Bandbreite an aktiven und passiven Sicherheitskomponenten. Doppelrohr-Verstärkungen in den Türen und computerberechnete Versteifungspunkte waren konstruktive Maßnahmen an der Karosserie. Darüber hinaus wurden die Seitenschweller, die Säulen und die Türschächte verstärkt. Damit war die Karosserie sehr verwindungsfrei. Von Beginn an wurden serienmäßig höhenverstellbare Sicherheitsgurte und Gurtschlossstraffer montiert. Die Sitzrampen waren auf die Art konzipiert, dass ein Wegtauchen unter dem Gurt bei einem Frontschaden vermieden werden konnte. Rahmenkopfstützen waren für die Frontsitze erhältlich. Diese verhinderten bei einem Aufprall Halsverletzungen der Fondpassagiere und ermöglichten eine gute Sicht nach hinten.

Gegen Aufpreis war ab 1993 auch ein Fahrerairbag im Angebot, ab der Modifikation 1994 wurde der Doppelairbag in alle Astra-Modelle serienmäßig integriert. Ebenfalls gegen Aufpreis war ABS ab dem Start der Produktion erhältlich, ab Modelljahr 1996 wurde es serienmäßig. Der Frontscheibenrahmen sowie die beiden Türen waren bei der Cabrio-Variante mit Stahlrohrverstärkungen versehen. Außerdem waren die Kopfstützen im Fonds aus Stahl gefertigt, um den notwendigen Überlebensraum bei einem Überschlag des Opel Astra F zu gewährleisten.

Opel setzte auch beim Opel Astra F die Tradition der GSi-Reihe fort. Der Opel Astra F GSi unterschied sich technisch und äußerlich recht stark vom Serienmodell. Der Wagen hat durch aerodynamische Verbesserungen einen niedrigeren Cw-Wert und erreicht auf diese Weise bei gleicher Motorleistung eine höhere Endgeschwindigkeit als das Basismodell.

Technische Daten

Opel Astra F
Produktionszeitraum Von 1991 bis 2000
Preis (Neuwagen) 11.197 €
Höchstgeschwindigkeit 160–250 km/h
0–100 km/h 16–10,5 Sek.
Verbrauch (kombiniert) 6,6–6,4 l/100 km
CO₂ k.A.
Zylinder/Ventile 4/16
Hubraum 1.389–1.998 cm³
Leistung (kW/PS) 44/60 bis 117/160
Drehmoment (Nm bei U/min.) 110 bei 3.000 bis 196 bei 4.800
Maße (L x B x H) 4.230 x 1.690 x 1.410 mm
Antrieb Vorderradantrieb
Tankinhalt 52 l
Treibstoff Benzin, Diesel
Leergewicht 985 kg

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.