Nissan Almera Gebrauchtwagen: 5 Angebote

Markenbeschreibung

Zuverlässig, kompakt, komfortabel und sicher: Der Nissan Almera

Der Nissan Almera ist ein Fahrzeug der Kompaktklasse, das der japanische Automobilhersteller in Europa zwischen 1995 und 2006 vertreibt. In einigen Ländern im Mittleren Osten sowie in Süd- und Mittelamerika ist er auch danach noch als Neuwagen zu haben. Erhältlich ist der Nissan Almera in drei Karosserievarianten: als drei- und fünftüriges Fließheck ebenso wie als viertürige Stufenhecklimousine. Dabei finden bis zu fünf Personen in dem Pkw Platz. Die Fließheckvariante wartet mit einem Kofferraumvolumen von 340 Litern auf, während das Fassungsvermögen des Stufenhecks 440 Liter beträgt. Die erste Generation, der Nissan Almera N15, kommt im Jahr 1995 als Nachfolgemodell des Nissan Sunny auf den Markt. Im Jahr 2000 folgt die zweite Generation, der Nissan Almera N16, mit leichten Veränderungen an Karosserie und Motoren. Des Weiteren erweitert sich mit dem fünfsitzigen Kompaktvan Nissan Almera Tino das Angebot der Karosserieversionen. Da der Kompaktklassewagen als zuverlässig gilt, erfreut er sich großer Beliebtheit bei Singles, Paaren und Kleinfamilien und erzielt hohe Verkaufszahlen. Zudem erhält die zweite Generation im EURO-NCAP-Crashtest vier von fünf Sternen. Als Nachfolger bringt Nissan im Jahr 2008 den Tiida auf den Markt.

Die Ausstattungsvarianten des Nissan Almera

Den Nissan Almera gibt es in der ersten Generation serienmäßig mit Fahrer- und Beifahrerairbags, einer Servolenkung und einer elektronischen Wegfahrsperre. Für zusätzliche Ausstattungen bietet der japanische Automobilhersteller den Kompaktklassewagen in verschiedenen Varianten an. So verfügt das Modell in der Variante LX/GX zusätzlich zur Serienausstattung über eine Zentralverriegelung. Diese lässt sich in der Variante SLX wiederum um einen höhenverstellbaren Fahrersitz sowie elektrische Fensterheber und Außenspiegel erweitern. Ein Anti-Blockier-System (ABS) sowie einen Dachspoiler und Sportsitze bietet die Variante SR. Die höchste Ausstattungsvariante stellt die Version GTi dar, die neben der Ausstattung SR unter anderem über Alufelgen, eine Spoilerlippe und eine Klimaanlage verfügt. Auf 100 Modelle limitiert gibt es die Sportline des Nissan Almera. In dieser ergänzen Extras wie eine Eibach-Tieferlegung, eine Edelstahlauspuffblende, Edelstahleinstiegsleisten und ein Alu-Schaltknauf die GTi-Ausstattung.

Nach einem Facelift im Jahr 1998 gehören Seitenairbags genauso wie ABS zur Serienausstattung. Des Weiteren umfasst die Serienausstattung fortan Klarglasscheinwerfer und -blinker sowie elektrisch verstellbare Außenspiegel. Dabei werden Scheinwerfer, Heckleuchten und die Frontschürze im Zuge der Modellpflege leicht verändert, um dem Modell insgesamt eine höherwertige Optik zu verleihen. Die unterschiedlichen Ausstattungsvarianten heißen ab 1998 Motion, Competence, Ambiente, Emotion und GTi beziehungsweise TopSport.

Auch die zweite Generation überzeugt durch eine üppige Serienausstattung, die Sicherheit, Komfort und Zuverlässigkeit bietet. So umfasst die Basis-Version visia ABS sowie eine elektronische Bremskraftverteilung (Electronic Brakeforce Distribution: EBD) und den Nissan-Bremsassistenten. Außerdem bieten Fullsize-Airbags und aktive Kopfstützen für Fahrer und Beifahrer genauso wie Seitenairbags Sicherheit. Die höhere Ausstattungsvariante acenta wartet zudem mit Nebelscheinwerfern, elektrischen Fensterhebern, einem Bordcomputer und einer Radio/CD-Kombination auf. Ebenso gehören eine drehzahlabhängige Servolenkung und eine Wegfahrsperre sowie eine elektronische Türverriegelung mit Fernbedienung zur Serienausstattung des Nissan Almera.

Die Motoren des Nissan Almera

In der ersten Generation wird der Nissan Almera mit zwei Benzinmotoren und zwei Dieselmotoren angeboten. Serienmäßig ist an das Modell mit Vorderradantrieb eine manuelle 5-Gang-Schaltung gekoppelt. Optional ist der 1,6-Liter-Benzinmotor mit einer 4-Stufen-Automatik erhältlich. Auch in der zweiten Generation haben Käufer des Nissan Almera die Wahl zwischen verschiedenen Benzinmotoren und Dieselmotoren.

Von 2000 bis 2002 hat der R4-Ottomotor mit 1497 Litern Hubraum eine Leistung von 66 kW (92 PS), nach einer Modellpflege ist er mit 72 kW (98 PS) etwas stärker. Der 1,8-Liter-Ottomotor ist nach der Modellpflege mit 85 kW (115 PS) ein wenig stärker als zuvor mit 84 kW (114 PS). In den Baujahren 2000 bis 2002 verfügt der Nissan Almera als Diesel über einen R4-Dieselmotor mit 2184 Litern Hubraum und einer Direkteinspritzung. Damit hat er eine Leistung von 81 kW (110 PS) bei 4000 U/min.

Ab 2002 stehen zwei Dieselmotoren mit einem Turbolader und einer Common-Rail-Einspritzung zur Verfügung. Diese neuen, stärkeren Dieselmotoren stammen aus dem Hause Renault. Der 1,5-dCi-Motor hat eine Leistung von 60 kW (82 PS), während der 2,2-dCi-Motor mit 100 kW (136 PS) die Spitzenmotorisierung der Baureihe darstellt. Dank einer serienmäßigen 6-Gang-Schaltung beschleunigt der Nissan Almera mit dem 2,2-dCi-Motor unter der Haube innerhalb von 9,2 Sekunden von Null auf 100 km/h und schafft in der Spitze bis zu 200 km/h. Sein Verbrauch beträgt dabei kombiniert 5,9 Liter Diesel auf 100 km.

Der Nissan Almera Tino - familienfreundlicher Kompaktvan

Mit dem Nissan Almera Tino kommt im Jahr 2000 mit der zweiten Generation neben Limousine und Kombilimousine eine weitere Karosserievariante auf den Markt. Dank der fünf Sitze und einem Kofferraumvolumen von 410 Litern bei voller Bestuhlung erweist sich der Kompaktvan als geräumiger und praktischer Begleiter für Familien. Erhältlich ist das Modell als Benziner ebenso wie als Diesel. So gibt es den Nissan Almera Tino zunächst mit einem 114 PS starken 1,8-Liter-Benzinmotor und einem 136 PS starken 2,0-Liter-Benzinmotor sowie mit einem 112 PS und einem 136 PS starken 2,2-Liter-Dieselmotor. Nach einer Modellpflege im Jahr 2003 bietet Nissan den Kompaktvan noch mit den beiden Benzinmotoren sowie einem 116 PS starken 1,8-Liter-Ottomotor an.