Mercedes-Benz Gebrauchtwagen: 8.400 Angebote
Markenbeschreibung
Mercedes-Benz, eine traditionsreiche deutsche Fahrzeugmarke
Die deutsche Automobilfirma Mercedes gehört zu den alten, traditionsreichen Fahrzeugschmieden und steht in legendärem Ruf. Als weltweit bekanntes Markenzeichen ist der berühmte Mercedes-Stern, der den Kühlergrill vieler Mercedes-Modelle schmückt, ein Symbol für deutsche Ingenieurskunst und technische Innovation. Mercedes baute stets komfortable oder auch sportliche PKW auf qualitativ hohem Standard.
Erst mit der Einführung des 190ers in den achtziger Jahren und der A-Klasse 1997 begann sich die Strategie des Konzerns zu ändern, es wurden nun auch günstigere Mittelklassewagen gebaut. Mercedes hat sich zudem immer auf dem Markt für LKW und Spezialfahrzeuge engagiert. Gegründet wurde die Traditionsmarke im Jahr 1926, als sich die beiden Firmen Mercedes – ein Zweig der Daimler-Motoren-Gesellschaft – und Benz – von der Gesellschaft Benz & Cie. – zusammen schlossen.
Die Gründer der traditionsreichen Marke Mercedes
Die beiden Väter des Unternehmens, der Motorenfabrikant Carl Benz und der Fahrzeughersteller Gottlieb Daimler sind bis heute präsent: Daimler als Namensgeber des Mutterkonzerns Daimler AG und Benz in der Automarke Mercedes-Benz Cars. Ursprünglich hießen die PKW der 1890 gegründeten Daimler-Motoren-Gesellschaft noch nicht Mercedes, der Name war an den Namen der Tochter des Daimler-Händlers Emil Jellinek angelehnt, der dann als Daimler-Fahrer beim Nizza-Rennen diesen Namen populär machte. 1900 wurde dann ein neuer Motor „Daimler-Mercedes“ genannt, und 1902 ließ man den Namen Mercedes gesetzlich schützen. Der berühmte Mercedes-Stern wurde 1909 als eingetragenes Warenzeichen und seit 1910 als Kühlersymbol verwendet. Mit dem Zusammenschluss von Mercedes mit dem Konkurrenten Benz kam es zu dem neuen Namen Mercedes-Benz.
Wie funktionierte die Etablierung in die Oberklasse?
Schon in der Frühphase des Unternehmens setzte Mercedes auf die Produktion im gehobenen Preissegment. Mercedes stand in Vorkriegszeiten in Konkurrenz zu Luxusmarken wie Jaguar oder Bugatti. An der Massenmotorisierung im Deutschland der Nachkriegszeit hatte die Firma wenig Anteil. Mercedes etablierte sich jedoch als führende Marke für Oberklasse-Wagen und beherrschte zudem in vielen Ländern den Markt für Taxis und Nutzfahrzeuge. Legendäre Modelle der Nachkriegsära waren der Mercedes 600, eine große Limousine, die auch „Adenauer-Mercedes“ genannt wurde, oder das elegante und sportliche Cabrio Mercedes 300 SEL. Mercedes galt immer als Garant hochwertiger Automobile, die wegen ihrer hohen Lebensdauer nicht nur als Neuwagen, sondern auch als Gebrauchtwagen sehr gefragt waren. Der 190er, der Ende 1982 eingeführt wurde, markierte einen Neuanfang in der Strategie des Unternehmens. Fortan wurde das Angebot auch nach unten erweitert.
Führend in der Diesel-Technologie
Die Mercedes Diesel-Technologie ist seit der weltweit ersten Serieneinführung des CDI-Systems (Common-Rail Direct Injection) führend. Bei der 1997 eingeführten Technik handelt es sich um ein besonderes Verfahren der Direkteinspritzung bei Dieselmotoren. Sehr sportlich und elegant angelegt wirkt das Coupé der CL-Klasse. Diese exklusiven Wagen werden mit leistungsstarken V8- oder 12-Zylindermotoren angeboten. Obwohl Mercedes auf dem Heimatmarkt mit Audi und BMW Konkurrenten hat, die qualitativ und quantitativ aufschließen konnten, hat Mercedes in Deutschland seit Jahren einen konstanten Marktanteil von 10-11%.
Die Namensgebung von Mercedes-Benz-Fahrzeugen im Laufe der Jahre
Die Typenbezeichnung von Mercedes-Benz kann für Außenstehende bisweilen ein wenig verwirrend sein. All die Nummern und Buchstaben sind jedoch nach einem bestimmten System geordnet, welches einer etwas ungewöhnlichen inneren Logik folgt. Seit dem Jahr 1926 wurden von dem Autohersteller interne Bezeichnungen mit dem Buchstaben W und einer hinten angestellten Zahl versehen. Zuerst erfolgte diese Namensgebung numerisch, wurde aber mit fortschreitender Zeit zunehmend planloser. Im Jahr 1961 wurde das Nachfolgemodell des W120 z. B. als W110 bezeichnet. Eine neue Typbezeichnung wurde von Mercedes-Benz im Jahr 1946 eingeführt: Eine dreistellige Zahl mit vorangestelltem Buchstaben sollte mehr Klarheit bringen und das Modell und den Hubraum auf den ersten Blick ersichtlich machen. Dabei setzten sich die dreistelligen Ziffern immer aus einem Zehntel des Hubraumes zusammen. Ein Coupé mit ca. 3000 cm³ Hubraum wäre also ein Mercedes-Benz C300. Soweit, so verständlich.
Problematisch wurde es nur, als mit der Zeit Sondermodelle mit größeren Motoren erschienen. In diesem Fall wurde einfach die Bezeichnung des Grundmodells hergenommen und mit einer Ergänzung versehen: Ein Diesel getriebener Mercedes-Benz 240 D wurde mit einem erweiterten Hubraum von 3.000 cm³ z. B. als 240 D 3.0 bezeichnet. Der Grund dafür war die Sorge um eine Überschneidung mit Oberklassemodellen: In dem Moment, in welchem sich die Hubraumangabe mit größeren Modellen überlappte, wäre die Verwirrung perfekt. Da die Bezeichnungen mit der Zeit jedoch durch großzügige Kürzungen und Erweiterungen der Hubraumangabe wieder in einen unübersichtlichen Bereich abrutschten, einigte man sich im Jahr 1993 auf die Einführung neuer Modellbezeichnungen.
Heutzutage ist die Einteilung einfach und effizient
Die auch heute noch gebräuchliche Namensgebung unterteilt die Modellreihen von Mercedes-Benz in eigene Klassen und stellt die gekürzten Hubraumangaben hinten an: Zuerst wird die Klasse genannt, dann der Hubraum und schließlich eventuelle Zusätze, wie z. B. den Buchstaben L für eine Langversion oder die Lettern CDI für einen Diesel. Eine weitere Ergänzung gab es im Jahr 2009 welche besagt, dass alle Hubraumangaben unterhalb des 220 CDI in 20er-Schritten abgestuft werden. Alles über dem 250 CDI/CGI wird hingegen in 50er-Schritten angegeben. Im Endeffekt bedeutet das, dass die Hubraumangaben nur noch sehr grob zutreffen – dafür wurde jedoch die babylonische Sprachverwirrung aus der Welt geschafft und die Modellnamen lesen sich nun erheblich angenehmer. Die folgenden Ergänzungen sind hinter den Hubraumangeben besonders oft vertreten:
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BlueEFFICIENCY: Ein Aggregat mit sehr guten Verbrauchs- und Emissionswerten mit einem deutlichen Schwerpunkt in Richtung Hybrid-, Gas- und Elektromotoren.
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BlueHYBRID: Ein Motor, welcher mit einer Lithium-Ionen-Batterie läuft und mit aktueller Hybridtechnologie ausgestattet wurde.
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BlueTEC: Dieseltechnologie, welche die Emissionswerte stark senkt und mit den Zusatz HYBRID noch sparsamer und umweltschonender läuft.
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CDI: Eine aktuelle Common-Rail-Direkteinspritzung macht diesen Dieselmotor leistungsstärker.
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CGI: Eine Direkteinspritzung für Benzinmotoren, welche von Mercedes-Benz selbst entwickelt wurde und sowohl den Verbrauch als auch die produzierten Emissionen drastisch reduziert.
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F-CELL: Ein Motor mit Brennstoffzellen Antrieb ermöglicht in diesem Fall ein völlig emissionsfreies Fahren.
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NGT BlueEFFICIENCY: Ein Erdgas-Hybridantrieb, welcher dazu in der Lage ist, in voller Fahrt zwischen den beiden Treibstoffen zu wechseln.
Informieren: Mercedes-Benz im Test
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