Kia Venga Gebrauchtwagen: 10 Angebote

Markenbeschreibung

Alles andere als bieder - der Kia Venga

Gehört der Kia Venga noch zu den Kleinwagen oder ist er bereits ein Minivan? Klassische Kleinwagen bringen deutlich flachere Ausmaße mit sich. Mit einer Höhe von 1,60 Metern passt er eigentlich eher in die Kategorie Van, seine kompakten Abmessungen entsprechen aber denen eines wendigen Kleinwagens. So wird der Kia Venga zu einem idealen Fahrzeug für alle, die viel Raum im Inneren benötigen, aber auf die positiven Eigenschaften eines Kleinwagens nicht verzichten möchten. Designchef Peter Schreyer konnte sich bei der Aufgabe, viel Raum für Gepäck und Passagiere so ansprechend wie möglich zu verpacken, ganz auf den Geschmack und die Ansprüche europäischer Kunden konzentrieren. Der Kia Venga wurde eigens für den Markt in Europa entwickelt und wird auch auf dem Kontinent produziert und verkauft.

Viel Raum für die persönliche Entfaltung im Kia Venga

Der Venga nutzt technisch und in abgewandelter die Plattform des Schwestermodells Kia Soul. Obwohl vier Zentimeter kürzer als der Soul beschert diese Abwandlung dem Venga einen längeren Radstand. So müssen selbst groß gewachsene Passagiere auf der Rückbank weder Beine noch Kopf einziehen. Auch in Sachen Gepäckraumgröße und Variabilität muss der Venga nicht klein beigeben. Die Rückbank kann geteilt und längs bis zu 130 Millimeter nach vorn verschoben werden. Die Lehne lässt sich neigen. Ohne Ausbau der Kopfstützen kann man sie flach nach vorne klappen. So ist im Handumdrehen eine durchgehend flache Ladefläche fertig. Unter dem variablen Ladeboden befinden sich gut nutzbare Ablagen, ebenso in den Türen und in der Mittelkonsole. Die freundliche Aufmachung von Instrumenten und Cockpit erinnern an das Schwestermodell. Allerdings lässt sich das Lenkrad im Kia Venga zusätzlich in der Tiefe verstellen.

Kia Venga - moderne Technik für maximale Sicherheit und Effizienz

Als Antrieb kommen insgesamt vier quer eingebaute Frontmotoren mit jeweils vier Zylindern und 16 Ventilen zum Einsatz. Die beiden Benzinaggregate mit einem Hubraum von 1,4 bis 1,6 Litern sind in Kombination mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe erhältlich. Für den 1,6-l-Motor ist außerdem eine Vierstufen-Automatik verfügbar. Die Reinigung der Abgase wird mit einem geregelten Drei-Wege-Katalysator realisiert. Bei den im Kia-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim entwickelten Common-Rail-Einspritzung-Dieselmotoren erfolgt die Kraftübertragung über ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Ein Dieselrußpartikelfilter sorgt bei diesen Selbstzündern für die Abgasreinigung. Für alle vier Motoren ist eine optionale Start-Stopp-Automatik lieferbar. So lässt sich der Spritverbrauch, er liegt kombiniert je nach Modell zwischen 6,5 bis 4,7 Litern, noch weiter um bis zu 0,5 Liter/100 km absenken. Lenkung und Schaltung überzeugen nicht nur im dichten City-Verkehr. Besonders der Einstiegsmotor der beiden Benziner sticht mit seinem Temperament hervor. Im Oktober 2010 stellte Kia in Paris das Model ECO Venga vor. Das Fahrzeug ist mit einem 75-PS-Diesel und Spritsparmaßnahmen aus dem ECODynamics-Paket von Kia ausgestattet. Zusammen mit dem Start-Stopp-System ISG, einem modifizierten Schaltgetriebe, Leichtlaufölen und Spritspar-Reifen war es möglich, den durchschnittlichen CO2-Ausstoß auf 114 g/km zu senken.

Bereits Anfang März 2010 erhielt der Kia Venga im Euro NCAP-Crashtest vier von maximal fünf Sternen. Dies führte zu der Überarbeitung des Modells, bei der das Aussehen der Rücksitze für einen verbesserten Kinderschutz modifiziert wurde. Die Struktur des Vorderwagens und das Rückhaltesystem wurden ebenfalls optimiert. So konnten im November 2010 fünf Sterne erzielt werden. Ende 2010 verlieh der TÜV Nord dem Kia Venga Zertifikate für eine gute Ökobilanz und ein umweltgerechtes Produktdesign. Außerdem zeichnete Auto Bild den Venga mit dem Titel Wert Meister 2012 aus.

Das Auto der Zukunft besitzt einen Elektromotor

Wie viele andere Fahrzeughersteller auch kann Kia Motors bereits mit dem einen oder anderen Elektrofahrzeug aufwarten. So stellte der südkoreanische Fahrzeughersteller im März 2010 auf dem Genfer Autosalon ein seriennahes Konzeptfahrzeug mit der Bezeichnung Kia Venga EV vor. Angetrieben wird der Venga EV von einem 109 PS starken Elektromotor. Mit einem maximalen Drehmoment von 280 Nm beschleunigt der Minivan in 11,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h. Gegenüber dem Serienmodell ist das optisch auffälligste Merkmal der geschlossene Kühlergrill.

Kia Venga: Die Ausstattung

Alle Modelle des Kia Venga sind serienmäßig mit sechs Airbags ausgestattet. ABS mit elektronischer Bremsverteilung, ESC mit Traktionskontrolle und ein Bremsassistent sowie eine Berganfahrhilfe unterstützen ebenfalls als Serienausstattung den Fahrer in allen Situationen. Aktive Kopfstützen vorne sowie elektrische Fensterheber vorne und eine Zentralverriegelung komplettieren die umfangreiche Serie. Der Kia Venga wird in den Ausstattungslinien Attract, Vision, Spirit und Mind als Topmodell angeboten. In den höheren Ausstattungsvarianten kommen unter anderem noch Nebelscheinwerfer, Tempomat, eine Rückfahrkamera oder eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung hinzu. Ab der Version Vision wird ein optionales Panorama-Glasdach angeboten.

Der Kia Venga als Sondermodell

Die ersten beiden Sondermodelle des Vengas stellte Kia im Oktober 2010 vor. Die Black- und Titanium Collection basieren auf der Ausstattungsvariante Spirit. Zusätzlich verfügen sie über getönte Scheiben im Fond, ein Panorama-Glasdach und sportliche 17-Zoll-Leichtmetallräder. Wahlweise kann zwischen beiden Benzinmotoren gewählt werden. 2011 und 2012 folgen die Sondermodelle Edition 7, Dream Team und Business Line.

Der Innenraum des Kia Venga

Optisch orientiert sich das Interieur des Kia Venga am Kia Soul. Das Modell Mind ist mit einer Stoff-Leder-Polsterung ausgestattet. Bis zur Variante Spirit kommen Stoffsitzbezüge zum Einsatz. Im Mind gibt es außerdem Dekoreinlagen in Klavierlack-Optik.