Jaguar I-Pace Gebrauchtwagen: 20 Angebote
Jaguar I-Pace: Das kann das britische E-SUV
Für ein Elektroauto gelten immer noch andere Standards als für ein Fahrzeug mit konventionellem Antrieb. Das hat verschiedene Gründe: Zum einen glauben viele Autohersteller immer noch, dass sich Elektroautos wie Smartphones vermarkten lassen. Die meisten Autofahrer kümmert es aber nicht, ob das Autoradio Musik von Spotify streamen kann. Dazu hat man ja ein Smartphone und ein Aux-Kabel. Außerdem behandeln Presse, Verkäufer und Politik das Elektroauto immer noch wie ein kleines Kind, das den Eltern voller Stolz ein bekritzeltes Papier präsentiert. „Ui, VW E-Golf, das hast du aber toll gemacht! 190 Kilometer Reichweite! Das erzähl ich gleich der Mama“. Um wirklich langfristig erfolgreich zu sein, muss das E-Auto normal werden und seine Sonderstellung verlieren. Jaguar macht hier einen ersten Schritt: Der I-Pace ist ein echtes SUV von Jaguar und kann alles, was man von so einem Auto erwarten würde. Und das nicht nur elektrisch, sondern auch ganz unaufgeregt.
Markenbeschreibung
Der Abarth 500 ist so gar nicht niedlich.
Von außen zeigt der Abarth 500 ganz deutlich sein Basismodell: Der Fiat 500 ist ein Auto, das man mögen muss. Der Bohlen’sche Neologismus „Knutschkugel“ drängt sich einem auf. Diese Niedlichkeit der Grundversion hat Abarth aber gründlich ausgemerzt. Was früher ein träger, etwas übergewichtiger Schoßhund war, mutet jetzt an wie ein bissiger, etwas aufgedrehter Zwergpinscher: Er bewegt sich schneller, als möglich sein sollte, ist extrem wendig und trotz seiner Macken ziemlich liebenswert. Ein kleiner Spoiler über der Heckscheibe wirkt zwar sportlich, ob er aber tatsächlich für spürbaren Abtrieb sorgt, wagen wir zu bezweifeln. Die Kotflügel wölben sich markant über die Vorderräder und die modern gestalteten Sportfelgen wirken nicht im Geringsten deplatziert.
Im Abarth 500 regiert das Plastik
Was von außen wirklich gut aussieht, wirkt von innen leider weit weniger ausgereift. Da wäre zum einen das Hochglanzplastik, das zwar bestimmt mal wie eine gute Idee wirkte, das sich in der Realität aber als Magnet für Staub und Fingerabdrücke erweist. Dieses Plastik wird eingerahmt von mehr Plastik, diesmal in grau. Ein wenig Aluminium oder sogar Holzimitat hätte dem Innenraum sicherlich gut getan. Prinzipiell kommt der Abarth 500 mit vier Sitzen, einen Platz auf den Rücksitzen sollte man Menschen, deren Freundschaft man schätzt, allerdings nicht anbieten. Auch die Vordersitze haben ein paar Macken: Einerseits sind sie relativ hart, was zusammen mit der straffen Federung für ein sehr intensives, aber unbequemes Fahrgefühl sorgt. Andererseits sehen die Sitze des Abarth 500 zwar sportlich aus, wenn man es mit den Kurven aber so richtig ernst meint, findet man sich schnell auf der Handbremse oder im besten Fall sogar auf dem Schoß des Beifahrers wieder. Der Seitenhalt lässt leider zu wünschen übrig. Trotzdem: So lang man es sauber hält, kann sich das Interieur durchaus sehen lassen. Fiats Designsprache ist nicht zwingend auf edle Materialien oder Verarbeitungsqualität angewiesen.
Der Abarth 500 macht im Alltag Spaß.
Letzten Endes geht es beim Abarth 500 aber nicht um das Reisen oder gar die Alltagstauglichkeit. Es geht um den Spaß am Fahren. Und den bekommt man zu Hauf. Coole Drifts oder Powerslides sind zwar nicht drin, dafür beschleunigt der Kleinwagen in der stärksten Version in unter 6 Sekunden auf die 100 km/h und lässt sich auch um die engsten Kurven scheuchen, dass es eine Wonne ist. Beherzte Autofahrer werden mit dem Abarth 500 mit Sicherheit ihren Spaß haben. Wer der Meinung ist, die linke Spur gehöre ihm, der sollte vielleicht lieber mehr Geld in die Hand nehmen und einen Golf GTI kaufen. Wer aber beherzt durch die Stadt fahren will und dabei, zumindest von außen, auch noch gut aussehen will, der sollte sich wahrscheinlich einen Abarth 500 zulegen. Auf PKW.de gibt es den besonders günstig.
Technische Daten
Jaguar I-Pace | |
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Produktionszeitraum | seit 2018 |
Preis (Neuwagen) | ab ca. 80.000 € |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h |
0–100 km/h | 4,8 Sek. |
Verbrauch (kombiniert) | ca. 21,2 kWh/100 km |
CO₂ | 0 g/km |
Zylinder | 0 |
Hubraum | 0 cm³ |
Leistung (kW/PS bei U/min.) | 400 PS max. |
Drehmoment (N⋅m bei U/min.) | 696 Nm max. |
Maße (L x B x H) | 4.682 mm x 2.011 mm x 1.565 mm |
Antrieb | Allradantrieb |
Akkutkapazität | 90,2 kWh |
Treibstoff | Elektro |
Leergewicht | 2.208 kg |
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.
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