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Ford Torino – Muscle-Car mit viel Power

Der 1968 zum ersten Mal auf dem Markt erschienene Ford Torino konnte sich bis zum Jahr 1971 einen Ruf als mächtiges Muscle-Car aufbauen. Zunächst wurde der Torino als Untermodell des Ford Fairlane eingeführt und nahm dort die oberen Ränge samt der damit einhergehenden kraftvollen Motorisierung ein. Mit seinen nebeneinander angeordneten Doppelscheinwerfern konnte der Ur-Torino als Limousine, Fastback und in der Kombi-Version Squire eine Menge Fans für sich gewinnen, sodass er im Jahr 1969 ein Facelift erhielt. Chromakzente, ein größerer Grill und ein aufkommender Ruf als Leistungskarosse ließen nicht lange auf sich warten. Insbesondere die zweitürige Hardtop-Version fand den Gefallen der Öffentlichkeit und wurde als Torino Cobra bekannt. Einige Erfolge in NASCAR-Rennen zementierten den Namen, welchen Ford am Ende des Jahres offiziell übernahm. Die im Jahr 1970 erschienene und als Gebrauchtwagen äußerst beliebte zweite Generation des Ford Torino stellte nun das Primärmodell dar, während der Fairlane zurückstecken musste. Mit dem neuen Coke-Bottle-Styling versehen, wuchs der Ford Torino in die Länge und Breite, während die Cobra-Version durch ihre enorme Leistung ein weiteres Mal die Öffentlichkeit und vor allem die Drag-Racing-Scene begeisterte. Im Jahr 1972 erschien ein völlig neu entwickelter Torino, welcher auf den Spitznamen Gran Torion getauft wurde und in den Augen der Öffentlichkeit ein vollkommen anderes Fahrzeug darstellte.

Markenbeschreibung

Der Ford Torino bietet dem Sammler einen mächtigen Gebrauchtwagen

Die Amerikaner von Ford wissen die Zeichen der Zeit zu deuten und sich schnell und geschickt auf neue Situationen einzustellen. Kein Fahrzeug beweist das mehr als der im Jahr 1968 eingeführte Ford Torino, welcher zu Beginn noch als Unterkategorie des Modells Fairlane lief. Im Vergleich zu seinem klassischen Verwandten bot der Ford Torino größere Motorisierungen und ein leicht verändertes Äußeres. Für Sammler, die auf der Suche nach einem schicken Gebrauchtwagen sind, ist der Ford Torino ein gefundenes Fressen: Doppelscheinwerfer nach Art klassischer amerikanischer Fahrzeuge, eine Motorhaube die gar nicht enden möchte und ein breiter Kühlergrill lassen die Herzen der Fans von US-Boliden höherschlagen. Neben der viertürigen Limousine und der zweitürigen Hardtop- und Fastback-Variante stand damals eher praktisch orientierten Fahrern auch die Kombi-Version Squire zur Verfügung. Heutzutage ist der Ford Torino als Gebrauchtwagen jedoch nur schwer als Squire aufzutreiben – wer Torino fahren möchte, hält sich am besten an die zweitürigen Varianten.

Dank seines Erfolges bekam der Ford Torino im Jahr 1969 ein Facelift verpasst, welches der Front eine Menge Chrom und einen Lufteinlass auf der Motorhaube bescherte. Heimlich still und leise bildete sich auch der unbestrittene Favorit unter den Torinos heraus: Die zweitürige Hardtop-Variante bekam den inoffiziellen Namen Cobra verpasst und rauschte nur so durch die Platzierungen der in den USA extrem beliebten NASCAR-Rennen. Ford reagierte prompt und übernahm die Bezeichnung Cobra bis zum Jahresende. Inzwischen als reinrassiges Muscle-Car unterwegs, erkennt man einen im Drag-Racing verwendeten Cobra vor allem an den Lufteinlässen, die dort sitzen, wo bei normalen Torinos die inneren Scheinwerfer ruhen. Diese Ram-Air-Option kam mit dem speziell entwickelten Drag-Pack und macht den Ableger des Fairlane zu einem echten Monstrum, welches die Straße um sich herum auch heute alleine durch seine grollende Stimme problemlos beherrscht. Der Kühlergrill ist rabenschwarz, der Schriftzug Cobra thront auf der Motorhaube und der Preis war damals für einen derartig leistungsstarken Wagen extrem niedrig. Inzwischen bekommt man einen originalen 69er-Cobra nur noch, wenn man bereit ist, eine Menge zu investieren – der Wagen ist jedoch jeden einzelnen Cent wert.

Mit dem Ford Torino von 1970 wurde ein gutes Auto noch einmal verbessert

Wer sich einen Ford Torino als Gebrauchtwagen zulegen möchte und dabei sowohl die typische 70er-Muscle-Car-Optik als auch seine Geldbörse schätzt, greift zur zweiten Generation aus dem Jahr 1970. Der Fairlane nahm ab diesem Zeitpunkt endgültig auf dem Rücksitz Platz, während der Name Torino in aller Munde war. Bill Shenk, der damalige Lead-Designer bei Ford ließ sich durch die front- und hecklastige Optik damaliger Kampfjets inspirieren und verpasste dem Ford Toriono von 1970 den klassischen Coke-Bottle-Style: Ein dickes Heck und eine ausladende Front werden von einer schmaleren Mittelsektion verbunden, was dem Wagen eine muskelbepackte und angriffslustige Optik verleiht.

Für Gebrauchtwagenkäufer immer noch die Nummer eins ist der Torino Cobra von 1970, welcher nur als Zweitürer erhältlich ist. Obacht: Als Gebrauchtwagen kommt der Ford Torino Cobra im Idealfall mit den original Slick-Reifen. Das ist zwar für Sammler eine super Sache, auf die Straße sollte man sich mit den Rennreifen jedoch nicht trauen. Ein Facelift im Jahr 1971 bescherte dem Torino den zweigeteilten Kühlergrill und die Haifischschnauze des Ford Falcon, sowie mit dem Torino Brougham eine verbesserte Luxusvariante mit starker Schalldämmung und verchromten Radkappen. Ende des Jahres lief die Produktion der zweiten Generation aus, woraufhin die auch als Gran Torino bezeichnete dritte Generation ihren Anfang nahm – für die breite Öffentlichkeit ein vollkommen anderes Auto.

Von zahm bis gewaltig: Der Ford Toriono bietet als Gebrauchtwagen eine große Auswahl

Schaut man sich die Triebwerke des Ford Torino an, muss man ein wenig filtern, denn über die Jahre hinweg konnte der Wagen eine enorme Motorisierungsauswahl ansammeln. Den Anfang macht der Challenger-V8-Motor des 68er-Torino, welcher 4.942 cm³ Hubraum, 157 kW Leistung bei 5.800 U/min. und ein maximales Drehmoment von 400 Nm bei 2.800 U/min. mitbringt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 178 km/h und einer Beschleunigung von 10,9 Sekunden bis Tempo 100 lässt man damit zwar keinen Porsche Staub schlucken, dafür gestaltet sich die Reise dank typisch-amerikanischer Stoßdämpfer zwar leicht schwankend aber durchaus gemütlich.

Ganz anders sieht es am anderen Ende der Fahnenstange aus: Mit inzwischen vier Ventilen ausgestattet, legt der CJ-R-V8-Motor des 71er Cobra 7.033 cm³ Hubraum, 276 kW Leistung bei 6.600 U/min. und ein maximales Drehmoment von 610 Nm bei 3.800 U/min. auf die Waage. Mit einem Sprint von 6,4 Sekunden muss sich der kräftige Cobra definitiv nicht verstecken, während man mit einer Höchstgeschwindigkeit von 213 km/h auch auf der Autobahn mithalten kann. Bei alledem gibt der Ford Torino Cobra als Gebrauchtwagen ein mächtiges Brüllen von sich, welches allein durch seine Wucht kleinere Fahrzeuge in die Flucht schlägt.

Technische Daten

Ford Torino
Produktionszeitraum 1968–1971
Preis (Gebrauchtwagen) ab 8.500 €
Höchstgeschwindigkeit 178–213 km/h
0–100 km/h 10,9–6,4 Sek.
Verbrauch (kombiniert) 26,7–18,5 l/100 km
Zylinder/Ventile 6/12; 6/24; 8/16; 8/32
Hubraum 3.280–7.033 cm³
Leistung (kW/PS bei U/min.) 157/213 bei 5.800; 276/375 bei 6.600
Drehmoment (Nm bei U/min.) 400 bei 2.800; 610 bei 3.800
Maße (L x B x H) 5.108 mm x 1.892 mm x 1.397 mm; 5.237 mm x 1.951 mm x 1.365 mm
Antrieb Heck
Treibstoff Benzin
Leergewicht 1.513–1.767 kg

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.