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Fiat Freemont: Platz, Leistung, Ausstattung – bei diesem SUV stimmt alles

Mit dem 2011 auf den Markt gekommenen Fiat Freemont lösen die Italiener den Fiat Ulysse ab und spendieren dem Nachfolgemodell ein Upgrade von einem Van auf SUV-Maße: Mit fast fünf Metern Länge und einem Radstand von knapp drei Metern beherrscht der Straßenkreuzer seine Spur unangefochten. Entstanden ist der wuchtige Freemont durch die Zusammenarbeit von Fiat und Chrysler – wer in Richtung des Dodge Journey schaut, erkennt die Ähnlichkeit. Auch wenn enorm große SUVs in Europa gerüchteweise nicht gut laufen sollen, bemerkt der Fiat Freemont davon nichts: Die bei der Markteinführung einkalkulierten Absatzzahlen wurden bereits durch die Flut an Vorbestellungen um das Anderthalbfache übertroffen. Zum Teil erklärt sich diese hohe Nachfrage sicher durch den überschaubaren Preis. Für ein Auto dieser Größenordnung ist der Fiat Freemont als Neuwagen und Gebrauchtwagen erstaunlich günstig und weist obendrein eine hervorragende Serienausstattung auf. Ab Werk mit an Bord sind ein Bordcomputer mit Touchscreen-Radio, eine automatische 3-Zonen-Klimaanlage, sieben Sitze, ESP, ein Bremsassistent und schicke 17”-Leichtmetallfelgen. Vor allem das leicht konfigurierbare Sitzsystem ist ein wahrer Segen für Großfamilien: Fünf feste Sitze und zwei ausklappbare Zusatzsessel machen Ausflüge zum Kinderspiel. Ein längerer Urlaub verläuft dank des großen Kofferraumes ebenfalls problemlos, während der Ein- und Ausstieg dank der extrem weit öffnenden Türen sehr einfach vonstattengeht. Nimmt man die sechs serienmäßigen Airbags und die vollen fünf Sterne beim Euro-NCAP-Crashtest hinzu, erhält man mit dem Fiat Freemont ein äußerst preiswertes und umfassend ausgestattetes SUV.

Markenbeschreibung

Der Fiat Freemont steht wie ein Fels in der Brandung: Massiv, modern und kraftvoll

Fiat weiß, dass SUV-Besitzer bei der Fahrt gerne ein ausgeprägtes Gefühl der Sicherheit spüren möchten. Im Fiat Freemont ist diese beruhigende Stimme im Hinterkopf definitiv gegeben, denn der Wagen kommt äußerst wuchtig und imposant daher, sowohl in Sachen Länge als auch in Sachen Sitzhöhe. Die Formen des SUVs sind dabei klassisch schlicht: Schnörkel und geschwungene Sicken sucht man beim Freemont vergeblich, hier herrschen gerade Linien und massive Radkästen vor. Dabei trägt der Koloss seinen schlichten Frack sehr souverän: Seine breite Front wird von den enorm großen Scheinwerfern beherrscht, welche gut zur ausgeprägten Schürze passen. Über die darunterliegenden Tagfahrleuchten wird der Blick an dem Fiat-typischen Steg entlanggeführt, welcher sich über die Radkästen und die Flanken bis hin zum Heck zieht. Weitere Verzierungen gibt es nicht; die Flanken des SUVs sind ebenso glatt und lang wie seine eindrucksvolle Motorhaube.

In Sachen Verarbeitung macht der Fiat Freemont als Neu- und Gebrauchtwagen eine hervorragende Figur. Alle Spaltmaße sind gering und gleichmäßig, während sich bewegliche Bauteile wie z. B. die Autotüren gut in die stabile Außenhaut einfügen. Der Sound beim Zuschlagen der Türen ist angenehm satt, die Haptik aller Oberflächen ist hochwertig, und auch bei schwerem Gelände hört man im Inneren kein Knarzen oder Rappeln. Besonders praktisch: Im Bereich des Motorraumes wurde der Unterboden des Fiat Freemont verkleidet. Das schützt zum einen vor Schmutz und Schäden, zum anderen wird dadurch die Windschnittigkeit des Giganten erhöht, was einen geringeren Spritverbrauch zu Folge hat.

Das Vorgängermodell Fiat Ulysse war ein Van, also muss sich der Fiat Freemont ein wenig anstrengen, um einen gleichbleibenden Komfort beim Einstieg zu erreichen. Durch die clevere Konstruktion des SUVs stellt das allerdings kein Problem dar: Alle Türen öffnen extrem weit, sodass auch Kindersitze im Handumdrehen befestigt werden können. Wer sich als groß gewachsener Fahrer am Kofferraum zu schaffen macht, freut sich, dass er auch hier noch aufrecht stehend arbeiten kann. In Kombination mit der hohen Sitzposition fällt der Einstieg auch älteren Fahrern leicht. Mit dem serienmäßigen Feature Keyless-Access-System muss der Autoschlüssel nicht einmal die Jackentasche verlassen: Eine kurze Berührung am Türgriff reicht in diesem Fall völlig aus. Für Familien und körperlich eingeschränkte Fahrer gibt es kaum eine bessere, bereits ab Werk erhältliche Kombination aus Komfortfunktionen und guter Verarbeitung.

Auch die Übersicht im Straßenverkehr wird durch die Sitzhöhe und die großen Fenster problemlos gewährleistet. Leistungsstarke Scheibenwischer und enorme Außenspiegel mit einem asphärischen Bereich sorgen stets dafür, dass sich der Straßenkreuzer nicht durch seine Größe selbst im Weg steht. Überholmanöver und eine sichere Navigation auf engen Parkplätzen gestalten sich mühelos, die flache Motorhaube und das steil ansteigende Heck lassen sich gut einschätzen.

Der Fiat Freemont macht auf der Autobahn und auf Bergstraßen eine gute Figur

Wer ein SUV fährt, ist sich der Tatsache bewusst, dass der Wagen nicht für die grüne Hölle des Nürburgrings, sondern eher für die grünen Hügel der Vorstadt konzipiert wurde – nebenbei wuchtet sich der Koloss natürlich souverän über Stock und Stein und bringt auch Überlandfahrten so gemütlich hinter sich, als würde man in einem fahrenden Wohnzimmer sitzen. Der Grund dafür liegt in der weichen Federung des Fiat Freemont, welche vor allem lange Bodenwellen und Fahrbahnunebenheiten sehr gut wegbügelt. Sollten die Kurven mal ein wenig knackiger ausfallen, neigt sich das SUV nur unmerklich zur Seite.

Spurrillen und Schlaglöcher schluckt der Fiat Freemont als Neu- und Gebrauchtwagen mit Bravour. Bei schnellen Richtungswechseln tendiert der Wagen dank dem serienmäßigen ESP zur Untersteuerung. Fahranfänger freuen sich darüber, denn dadurch lässt sich der zwei Tonnen schwere Wagen leichter kontrollieren. Auch die Lenkung selbst zeigt sich vorbildlich und gibt eine gute Rückmeldung, was die Straßenlage angeht. Selbst kleine Richtungsänderungen werden sofort umgesetzt, ohne dass der Freemont dabei in Hektik verfällt. Muss das SUV von jetzt auf gleich stillstehen, sorgen die Kumho-Solus-KH16-Bremsen bei 100 km/h für einen Bremsweg von 40 m.

Mit dem Fiat Freemont erhält man nicht nur eine gute Ausstattung, sondern auch viel Platz

Setzt man sich in den Freemont, nehmen die Komfortsitze den Fahrer weich auf und stützen den Rücken auch über lange Fahrten hinweg zuverlässig. Eine Lordosenstütze ist ebenso vorhanden wie eine straff gespannte Sitzpolsterung und ein guter Seitenhalt durch ausgeprägte Wangen. Auf Wunsch gibt es die Sitze auch in Lederoptik, farblich auf die restliche Einrichtung abgestimmt. Die Mittelkonsole wurde übersichtlich gestaltet und wird von dem 4,3”-Touchscreen dominiert, welcher zur Bedienung des Bordcomputers und der MP3-Radioanlage dient. Eine automatische 3-Zonen-Klimaanlage sorgt im Sommer für Abkühlung, während das serienmäßige ESP und der Bremsassistent den Koloss immer sicher in der Spur halten. Richtig klasse fällt das ab Werk enthaltene Sitzsystem aus: Entweder klappt man eine dritte Sitzreihe aus und erhält damit sieben voll funktionsfähige Sitze oder man erfreut sich am Kofferraum, welcher mit 425 l enorm ausfällt. Legt man die zweite Sitzreihe ebenfalls um, erweitert sich der zur Verfügung stehende Platz auf 1.470 l. Mit aufgeklappter dritter Sitzreihe stehen immerhin noch 130 l Stauraum zur Verfügung.

Zu den besten aufpreispflichtigen Features gehören unter anderem eine Erweiterung des Touchscreens auf eine Größe von 8,4” und die Integration eines vollumfänglichen Sound- und Navigationssystems. Auch eine komplette Lederausstattung, vom Lenkrad über den Schaltknüppel bis hin zu den Sitzbezügen, ist möglich. Für eine leichtere Navigation in engen Parklücken kann der Fiat Freemont außerdem mit einer Rückfahrkamera sowie Parksensoren ausgestattet werden. Besonders robust gibt sich das SUV mit dem widerstandsfähigen Unterfahrschutz und dem Fiat-AWD (Allradantrieb): Der sogenannte On-Demand-Allradantrieb schaltet sich immer dann hinzu, wenn der Wagen mit schwierigem oder rutschigem Untergrund zu kämpfen hat. Wer die volle Ladung Geländespaß haben möchte, sieht sich nach der Version Black-Code um, welche nicht nur mit allen erdenklichen Offroad-Extras ausgestattet ist, sondern zusätzlich innen wie außen mit tiefschwarzem Lack, Aluminiumakzenten und geschwärzten 19”-Leichtmetallfelgen aufwartet.

Von sparsam bis mächtig: Der Fiat Freemont hat für jeden die richtige Motorisierung

Schaut man dem familienfreundlichen Kreuzer unter die Motorhaube, entdeckt man dort ausschließlich Motoren, die mit jeder Alltagssituation spielend fertig werden. Selbst in der günstigsten Version wird das SUV von einem Turbodiesel-Motor mit 1.956 cm³ Hubraum, 103 kW bei 4.500 U/min. und einem maximalen Drehmoment von 350 N⋅m bei 1.750 U/min. angetrieben. Wenn es ein wenig mehr sein darf, wird der über zwei Tonnen schwere Fiat Freemont als Neu- und Gebrauchtwagen von einem V6-Motor mit 3.605 cm³ Hubraum, 206 kW bei 6.350 U/min. und einem maximalen Drehmoment von 342 N⋅m bei 4.350 U/min. mühelos durchs Gelände gewuchtet.

Technische Daten

Fiat Freemont
Produktionszeitraum Seit 2011
Preis (Neuwagen) ab 27.190 €
Höchstgeschwindigkeit 185–208 km/h
0–100 km/h 8,4–12,3 Sek.
Verbrauch (kombiniert) 6,4–11,3 l/100 km
CO₂ 169–262 g/km
Zylinder/Ventile 4/16; 6/24
Hubraum 1.956–3.605 cm³
Leistung (kW/PS bei U/min.) 103/140 bei 4.500; 206/280 bei 6.350
Drehmoment (N⋅m bei U/min.) 350 bei 1.750; 342 bei 4.350
Maße (L x B x H) 3.959 mm x 1.716 mm x 1.735 mm
Antrieb Front/Allrad
Tankinhalt 77–80 l
Treibstoff Super/Diesel
Leergewicht 1.949–2.031 kg

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.