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Fiat Ducato – günstiger Gigant mit viel Power

Der Fiat Ducato ist seit 1982 auf dem Markt erhältlich und stellt seitdem einen Grundstock vieler Fahrzeugflotten und Wohnmobilumbauten dar. In einer Kooperation mit Peugeot-Citroën entwickelt, war die erste Generation des Fiat Ducato einer der Vorreiter, was die 5-Gang-Lenkradschaltung anging, und konnte wahlweise sogar mit Allradantrieb geordert werden. Als im Jahr 1994 die zweite Generation herauskam, wurde sie noch im gleichen Zug zum Van of the Year gewählt. Eines der Hauptmerkmale des Ducato aus dem Jahr 1994 ist der praktisch unkaputtbare 2,5-l-Turbodieselmotor – einer der Gründe, warum der Fiat Ducato als Neuwagen und Gebrauchtwagen gleichermaßen gerne genommen wird. 2006 kam schließlich die dritte Generation des Ducato auf den Markt und bediente vor allem die Besitzer großer Fahrzeugflotten. Noch im gleichen Jahr wurden neue Wohnmobile auf der Basis des Fiat Ducato vorgestellt, und im Jahr 2007 erschien mit dem Fiat Ducato Truckster ein eindrucksvolles Showmodell Der handelsübliche Fiat Ducato wurde daraufhin mit Elementen des Trucksters aufgebessert und weist seit 2011 eine neue Front, ein verbessertes Armaturenbrett, neue Sitzbezüge und eine generalüberholte Innenverkleidung auf. In Amerika ist der Fiat Ducato übrigens seit dem Jahr 2013 unter dem Namen Dodge Ram ProMaster erhältlich.

Markenbeschreibung

Praktisch, gut verarbeitet und erstaunlich schick – der Fiat Ducato macht alles richtig

Egal ob es sich um die Version als Kastenwagen oder einen Personentransporter handelt, der Käufer eines Fiat Ducato verlangt vor allem Leistungsstärke, viel Platz und eine hohe Langlebigkeit. All das bietet der Ducato zuhauf, kann aber zusätzlich durch sein ansprechendes Äußeres punkten. Vor allem im Bereich des Personentransportes ist es von Vorteil, wenn der entsprechende Wagen nicht wie ein grob gefräster Metallkasten daherkommt. Auch wenn die vorherigen Generationen mit ihrer Fiat-typischen flachen Motorhaube und den praktischen Formen durchaus charmant wirken, glänzt in Sachen Stilsicherheit vor allem der Ducato aus dem Jahr 2011. Das Facelift hat dem Titanen gutgetan und sorgt mit seinen geschlitzten Scheinwerfern samt LED-Tagfahrleiste und einem schnittigen Kühlergrill für ein nach vorne drängendes, stürmisches Auftreten. Was die Abmessungen angeht, beherrscht der Riese mit seinen zwei Metern Breite problemlos die Straße und weist eine Länge von fünf bis sechs Metern auf.

Der Radstand beträgt entweder 3.000, 3.450 oder 4.035 mm, während die Höhe von 2,25 m (beim voll- oder teilverglasten Kombi, beim verblechten bzw. voll- oder teilverglasten Kastenwagen sowie beim Luxus-Kleinbus der Panorama-Variante) bis zu über zweieinhalb Metern bei der Hochdach-Version des Kastenwagens reicht. Für genügend Platz ist also gesorgt: Ein Stauraum bis zu 8.000 l wird mit allem fertig, was der Alltag und die Berufswelt zu bieten hat, der Kombi beinhaltet Sitzplätze für bis zu neun Passagiere. Wer das Maximum an Platz herausholen will, nimmt die Version als Maxi-Großraumkastenwagen mit bis zu 4.035 mm Radstand und 2,77 m hohem Superhochdach. Volle 17.000 l Laderaum und eine Maximalzuladung von anderthalb Tonnen bewältigen jeden Umzug und jede Transportaufgabe mühelos. Praktisch: Der Fiat Ducato ist auch in verschiedenen Fahrgestell-Varianten bis hin zum Windlauf (nur das blanke Fahrgestell inklusive Motor) erhältlich.

Was die Verarbeitung angeht, hält der Fiat Ducato als Neu- und Gebrauchtwagen mit den Besten mit. Alle Spaltmaße fallen gleichmäßig aus, und von Rost ist auch nach Jahren starker Beanspruchung nichts zu sehen. Ringsum wurde der widerstandsfähige Koloss mit einer Kunststoffbeplankung versehen, sodass eine Zuladung und komplizierte Parkmanöver keine Kratzer im Lack hinterlassen. Auch die Front und das Heck der Transporter- und Kleinbusversion werden durch den robusten Kunststoff geschützt, sodass kleinere Rempler dem Wagen nicht einmal ein müdes Lächeln abverlangen. Unter dem Wagen setzt sich die praxisorientierte Verarbeitung fort: Der Motorraum wurde komplett verkleidet; der Antrieb ist damit vor Schmutz und Schlägen geschützt. Ältere Generationen sind ebenso robust, missen jedoch die schützende Beplankung. Wen das nicht stört, der erhält auch mit den Vorgängern des aktuellen Modells widerstandsfähige und geräumige Arbeitstiere.

Serienmäßig kommt der Fiat Ducato mit einer großen Schiebetür auf der Beifahrerseite und Flügeltüren im Heckbereich daher. Sowohl die Zuladung beim Kastenwagen als auch der Einstieg bei der Kleinbus-Variante fallen leicht; gegen einen geringen Aufpreis kann eine zweite Schiebetür hinzugefügt werden. In Sachen Personentransport freuen sich vor allem körperlich beeinträchtigte Passagiere, denn der Innenraum des Ducato ist geräumig und mit vielen Griffen ausgestattet. Die modular umklappbaren Sitze ermöglichen unzählige Sitzkonfigurationen und lassen sich gut auf die aktuelle Situation einstellen. Der Fahrer sitzt indes in einem regelrechten Thron mit hoher Lehne und optionalen Armlehnen und erhält von dort aus einen ungehinderten Blick auf die Straße. Dank der großen Fenster ist auch die Rundumsicht hervorragend.

Gemütliche Reise dank gutem Fahrwerk: Mit dem Fiat Ducato kommt der Fahrer sicher an

Wie nicht anders zu erwarten, ist das Fahrwerk des Fiat Ducato vor allem auf eine hohe Zuladung eingestellt: Je mehr Passagiere an Bord sind oder je schwerer die Fracht, desto ausgeglichener fällt die Federung aus. Doch selbst im Urzustand macht der Koloss eine gute Figur: Bodenwellen und kleinere Unebenheiten werden weich abgefangen, größere Straßenschäden führen zu einem leichten Tritt in den verlängerten Rücken. Keinerlei Probleme hat der Wagen mit scharfen Kurven, denn das serienmäßige ESP fängt schnelle Richtungswechsel sicher auf und sorgt durch sein adaptives Stabilitätsprogramm für eine ruhige Fahrt. Ein Aufschaukeln wird damit praktisch unmöglich; Aufbaubewegungen um die Längsachse sind kaum zu spüren. Auch die älteren Semester des Fiat Ducato verhalten sich in der Kurve dank ihres tiefen Schwerpunktes äußerst gutmütig.

Generell schiebt der Ducato leicht über die Vorderräder, die leichte Neigung zur Untersteuerung hat jedoch lediglich ein etwas zahmeres Fahrverhalten zur Folge. Die Richtungsstabilität des Riesen ist einwandfrei – kein Wunder, denn Spurrillen und Schlaglöcher werden bei einem Leergewicht von mehr als zwei Tonnen und dem guten Fahrwerk von Fiat einfach weggebügelt. Mit seiner leichtgängigen und sehr reaktionsfreudigen Lenkung gibt der Fiat Ducato nicht nur eine gute Rückmeldung über die aktuelle Straßenlage: Selbst die Version mit langem Radstand kommt noch auf einen Wendekreis von 12 m, was für ein derartig massives Fahrzeug ein hervorragendes Ergebnis darstellt.

Ob als Neu- oder Gebrauchtwagen: Der Fiat Ducato bietet eine gute Serienausstattung

Schon beim ersten Ducato ging Fiat mit der damals innovativen Lenkradschaltung neue Wege. Die gute Serienausstattung zieht sich seither durch die Geschichte des Arbeitstiers und sorgt für einen stressfreien Berufsalltag. Ob als Kastenwagen in normaler oder Hochdach-Version oder als Kombi-Variante, der Ducato enthält ab Werk einige elektronische Helfer, welche die Reise einfacher gestalten. Neben einer Berganfahrhilfe, einem ABS mit Bremsassistenten und einem ESP mit adaptivem Stabilitätsprogramm bietet der Ducato sowohl Fahrer- als auch Beifahrerairbags. Was die Innenausstattung angeht, freut sich vor allem die Personenbeförderungsbranche, denn der Kleinbus sieht von innen einfach schick aus. Türen und Dach wurden hochwertig verkleidet, die Sitzbezüge sind straff und bequem und selbst das Armaturenbrett sieht modern und schneidig aus. Auf Wunsch können die Armaturen sogar mit Chromakzenten verziert werden – ein guter erster Eindruck ist in der Personenbeförderung eben oft ausschlaggebend.

Die Zusatzausstattung gibt sich ebenso praktisch wie die Serienausstattung: Durch eine Zusammenarbeit mit TomTom kann eine erweiterte Telematik (eine Kombination aus Telekommunikation und Informatik) in den Fiat Ducato integriert werden, welche sich in einem Bordcomputer, einem 5”-Touchscreen inklusive Navigationssystem und Radio sowie einem Freisprechgerät mit einer Schnittstelle für alle modernen Endgeräte äußert. Ebenfalls praktisch ist der optionale Spurhalteassistent mit Verkehrszeichenerkennung: Verbotsschilder und Geschwindigkeitsbegrenzungen werden damit auf einem LCD-Monitor im Armaturenbrett eingeblendet. Wer sich für den Luxus-Kleinbus der Panorma-Variante entscheidet, erhält zusätzlich eine Mehrzonen-Klimaanlage, schiebbare Fenster und bequem erreichbare Ablagefächer unter dem Dachhimmel. Außerdem verwöhnt der Fiat Ducato Panorama seine Passagiere mit hochwertigen Einzelsitzen samt Lordosenstütze.

Der Fiat Ducato besitzt eine kraftvolle Motorisierung

Ein so großes und schweres Fahrzeug wie der Fiat Ducato muss natürlich auch einen angemessen starken Motor unter der Haube spazieren fahren. Schließlich muss der Wagen neben seinem Eigengewicht noch bis zu anderthalb weitere Tonnen befördern. Das stellt für das Kraftpaket jedoch kein Problem dar, denn selbst in der kleinsten Version besitzt der Dieselmotor mit seinen 1.956 cm³ Hubraum, 85 kW bei 3.700 U/min. und einem maximalen Drehmoment von 280 N⋅m bei 1.500 U/min. mehr als genug Zug. Wem das noch nicht genug ist, der greift zum 180-MultiJet-Power-Motor, und erhält damit stolze 2.999 cm³ Hubraum, 130 kW bei 3.500 U/min. und ein maximales Drehmoment von 400 N⋅m bei 1.400 U/min. – damit schafft der Fiat Ducato im Zweifelsfall auch den Weg über steile Bergstraßen.

Technische Daten

Fiat Ducato
Produktionszeitraum Seit 1982, aktuelle Baureihe: seit 2006
Preis (Neuwagen) ab 21.000 €
Höchstgeschwindigkeit 138–171 km/h
Verbrauch (kombiniert) 6,3–8,0 l/100 km
CO₂ 164–210 g/km
Zylinder/Ventile 4/16
Hubraum 1.956–2.999 cm³
Leistung (kW/PS bei U/min.) 85/115 bei 3.700; 130/177 bei 3.500
Drehmoment (N⋅m bei U/min.) 280 bei 1.500; 400 bei 1.400
Maße (L x B x H) 4.963 mm x 2.050 mm x 2.254 mm; 5.413 mm x 2.050 mm x 2.524 mm
Antrieb Front
Tankinhalt 90 l
Treibstoff Diesel
Leergewicht 1.935–2.480 kg

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.