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Fiat Bravo – präzise Entwicklung und hervorragendes Fahrverhalten

Mit dem Fiat Bravo brachte die italienische Motorenschmiede im Jahr 1995 einen zuverlässigen Wagen der Kompaktklasse auf den Markt, welcher bei seiner Einführung mit drei Türen aufwarten konnte und im Jahr 1996 prompt zum Auto des Jahres gewählt wurde. Die Fünftürer-Version wurde damals separat unter dem Namen Fiat Brava verkauft und war ebenfalls sehr beliebt – so beliebt, dass 2001 das Nachfolgemodell als Fiat Stilo auf den Markt kam. Als der Stilo 2007 eingestellt wurde, besannen sich die Ingenieure von Fiat auf alte Werte und nannten ihre neue Kreation wieder Bravo, dieses Mal allerdings mit vollen fünf Türen und einigen zusätzlichen Extras versehen. Eine der herausragenden Eigenschaften des Bravo ist eine über nur 18 Monate komplett am Computer durchgeführte Entwicklungsphase. Als erstes komplett in einer virtuellen Umgebung entwickeltes Auto besaß der Fiat Bravo von 2007 nur fünf Prototypen und entwickelte sich trotzdem in Windeseile vom Konzept zum fertigen Fahrzeug.

Markenbeschreibung

Der Fiat Bravo gibt sich in seinem Äußeren zeitgemäß und durchdacht

Dass Fiat den Bravo komplett in einer virtuellen Umgebung konzipiert und designt hat, bemerkt man auf den ersten Blick. Betrachtet man den Fiat Bravo von außen, fällt als Erstes die imposante Frontpartie auf, denn Fiat-typisch besitzt der Bravo keinen riesigen Kühlergrill, sondern eher einen schmalen Lüftungsschlitz, welcher von der wuchtigen Schürze jedoch enorm in die Länge gezogen wird. Dadurch wirkt der Wagen rasant; das Fiat-Logo wird auf diese Weise von den Frontscheinwerfern und Tagfahrleuchten eingerahmt. Die klassische Form des Italieners verschmilzt so gekonnt mit dem Gesicht einer modernen und breiten Limousine. Auch die Motorhaube und die Flanken des Wagens fallen zeitgemäß aus, denn die subtil angebrachten Sicken sorgen für ein muskulöses Äußeres, ohne den Bravo träge wirken zu lassen. Wer sich für die erste Generation entscheidet, erhält die charakteristisch runden Fiat-Formen der neunziger Jahre. Die schlitzförmigen Scheinwerfer geben dem Dreitürer den gewohnt kultigen Charme älterer Fiat-Fahrzeuge; die lange und glatte Motorhaube des Wagens macht sich auch heute noch gut in der Einfahrt.

Die Verarbeitung des Fiat Bravo fällt bei Neu- und Gebrauchtwagen gleichermaßen gut aus. Alle Spaltmaße sind knapp bemessen und gleichmäßig, die Türen fallen mit einem satten Sound zu, und wo man auch hinfasst, fühlt sich der Wagen hochwertig und solide an. An den Fenstern und im Bereich der Motorhaube befinden sich Chromakzente, die Seitenschweller sind ausgeprägt, aber nicht zu breit, und selbst die Kofferraumtür zischt mit einem sonoren Klang auf. Im Bereich des Unterbodens führt sich die gute Verarbeitung fort, denn der Motorraum des Fiat Bravo wurde komplett verkleidet und damit gegen Schmutz und Schäden geschützt. Die typischen Vorurteile, was den älteren Fiat Bravo angeht, sind übrigens ein schneller Rostansatz und ein wackeliger Auspuff – völlig zu Unrecht, denn selbst bei unebener Fahrbahn und feuchtem Wetter knackt und knarzt auch nach Jahren nichts.

Dank der weit öffnenden Autotüren und der großen Türöffnungen fällt der Einstieg beim Fiat Bravo leicht aus. Wenn auch die Seitenschweller recht ausgeprägt sind, behindern sie den Fahrer nicht beim Einstieg. Eine hohe Sitzposition ermöglicht indes auch körperlich beeinträchtigten oder etwas älteren Fahrern einen problemfreien Zustieg. Die erste Generation trumpft ebenfalls mit großen Türen und einer guten Sitzposition auf, während die Seitenschweller hier ein wenig zahmer ausfallen. Damit tauscht der Dreitürer ein wenig Sportlichkeit gegen Bequemlichkeit ein und wirkt damit im Ganzen gemütlicher. Was die Übersicht im Straßenverkehr angeht, gibt es durch die Generationen hinweg nichts zu beanstanden – große Fenster und eine gut abschätzbare Karosserie lassen Parkmanöver leicht von der Hand gehen. Wer trotzdem auf Nummer sicher gehen möchte, greift einfach zu den optionalen Parksensoren.

Leicht zu beherrschen, sportlich im Abgang – der Fiat Bravo fährt sich hervorragend

Wer den penibel am Computer geplanten und zusammengesetzten Italiener auf die Straße führt, erkennt schnell die Vorteile des digitalen Zeitalters: Der Wagen fährt sich äußerst präzise und gutmütig, von der Autobahn über die Innenstadt bis hin zur Landstraße. Ein gut abgestimmtes Fahrwerk sorgt dafür, dass Bodenwellen und Fahrbahnunebenheiten souverän geschluckt werden. Selbst bei höheren Geschwindigkeiten schützt der Fiat Bravo seinen Fahrer vor allzu ruppigen Tritten in den Allerwertesten. Wer Kurven gerne etwas sportlicher nimmt, freut sich über die geringen Aufbaubewegungen um die Längsachse – trotz guter Federung bewältigt der Fiat Bravo Schikanen jeder Fasson ohne zu schwanken oder sich zu weit in die Kurve zu legen.

Durch das gute Fahrwerk steigt auch die Richtungsstabilität des Wagens. Spurrillen und Schlaglöchern begegnet der Fiat Bravo als Neu- und Gebrauchtwagen mit einer Seelenruhe, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Generation. Schnelle Richtungswechsel und eine rutschige Fahrbahn rufen sofort das serienmäßige ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) respektive die Traktionskontrolle auf den Plan. Durch den beherzten Eingriff der elektronischen Helfer reagiert der Bravo tendenziell leicht untersteuernd, was ihm aber nicht schadet. Sein gutmütiges Fahrverhalten und die leichtgängige Lenkung kommen vor allem Fahranfängern zugute. Mit einem kurzen Tastendruck kann der City-Modus aktiviert werden, welcher die Lenkung noch eine Ecke leichtgängiger werden lässt. Die leistungsstarken Bremsen des Wagens bringen die Limousine im Ernstfall bei einem Tempo von 100 km/h in unter 39 m zum Stillstand. Was die Konstruktion am Computer anbelangt, wurden selbst die Crash- und Belastungstests am Rechner durchgeführt. Wer jetzt denkt, dass der Fiat Bravo als Neuwagen und Gebrauchtwagen dadurch einen Nachteil in Sachen Sicherheit aufweist, wird vom Euro-NCAP-Crashtest eines besseren belehrt: Volle fünf Sterne und ein hoher Wert in Sachen Kinder- und Fußgängersicherheit machen den Fiat Bravo zu einer der sichersten Limousinen in diesem Preissegment. Übrigens: Auch der Bravo von 1995 weist bereits Fahrer- und Beifahrerairbags sowie ein hervorragendes Crash-Verhalten auf.

Ob als Neu- oder Gebrauchtwagen: Der Fiat Bravo bringt eine Menge Ausstattung mit

Selbst das Innere des Fiat Bravo profitiert deutlich von der in der Konstruktionsphase angewendeten virtuellen Testumgebung. So unbeschwert sich der Wagen auch fährt, wirkt er im Innenraum äußerst sportlich und rasant. Die stramm bezogenen Sitze sind höhenverstellbar und mit dicken Seitenwangen sowie einer Lordosenstütze ausgerüstet. Was die Farbgebung angeht, dominieren ab Werk Schwarz und ein tiefes Weinrot. Die übersichtliche Mittelkonsole und die Armaturenlandschaft werden von mattschwarzem Kunststoff sowie Carbon- und Chromelementen beherrscht – ein hervorragendes Beispiel von kosteneffizienter und optisch ansprechender Innenraumgestaltung. Die Vorgängerversion kommt natürlich ein wenig gesetzter daher, kann aber immer noch mit ihrem bequemen Innenleben und der enormen Arm- und Beinfreiheit überzeugen.

Zur Serienausstattung gehören im Fiat Bravo unter anderem ein ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm), ein Berganfahrassistent und ein Bremsassistent. Eine Traktionskontrolle und eine Dualdrive-Lenkung mit zuschaltbarem City-Modus sind ebenfalls enthalten. Damit der Innenraum so richtig gemütlich wirkt, packt Fiat sogar ein Lederlenkrad und einen Lederschaltknauf obendrauf. Der Bordcomputer versorgt den Fahrer indes mit dem Durchschnittsverbrauch, der Reichweite, der Fahrtdauer des Wagens und anderen nützlichen Informationen. Gegen Aufpreis gibt es eine automatische Klimaanlage, 17”-Leichtmetallfelgen mit Hochglanzlackierung, rot lackierte Bremssättel und eine Interscope-Soundanlage mit Subwoofer und insgesamt acht Lautsprechern. Für Fahrer, die gerne einen spektakulären Auftritt hinlegen, ist also ebenfalls gesorgt. Der Familienurlaub steht dabei keinesfalls hintan, denn mit einem Kofferraumvolumen von 335 l bewältigt der Fiat Bravo jeden Ausflug mit links. Legt man die Sitze um, erhöht sich die Kapazität des Wagens auf 795 l.

Viel Power bei kleinen Motoren: Der Fiat Bravo begeistert mit seinem kraftvollen Zug

Wenn Fiat eines kann, dann ist es der Bau von kleinen, leichten und leistungsstarken Motoren. Auch der Fiat Bravo gibt sich hier keine Blöße und springt bei Betätigung des Pedals lebhaft nach vorne. Bereits die günstigste Benziner-Version wartet mit immerhin 1.368 cm³ Hubraum, 66 kW bei 5.500 U/min. und einem maximalen Drehmoment von 128 N⋅m bei 4.500 U/min. auf. Wer in knappen acht Sekunden bei 100 km/h ankommen möchte, greift zur Diesel-Version mit dem kraftvollen Bravo-2.0-Multijet-16V-DPF-Motor und erhält damit ganze 1.956 cm³ Hubraum, 121 kW bei 4.000 U/min. und ein maximales Drehmoment von 360 N⋅m bei 1.750 U/min. – damit muss sich der Fiat-Fahrer weder an der Ampel noch auf der Autobahn verstecken.

Technische Daten

Fiat Bravo
Produktionszeitraum Seit 1995, aktuelle Baureihe: seit 2007
Preis (Neuwagen) ab 20.890 €
Höchstgeschwindigkeit 175–195 km/h
0–100 km/h 8,2–12,5 Sek.
Verbrauch (kombiniert) 4,5–7,1 l/100 km
CO₂ 117–167 g/km
Zylinder/Ventile 4/16
Hubraum 1.368–1.956 cm³
Leistung (kW/PS bei U/min.) 66/90 bei 5.500; 121/165 bei 4.000
Drehmoment (N⋅m bei U/min.) 128 bei 4.500; 360 bei 1.750
Maße (L x B x H) 4.336 mm x 1.792 mm x 1.498 mm
Antrieb Front
Tankinhalt 58 l
Treibstoff Super/Diesel
Leergewicht 1.395 kg

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.