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Fiat 500C – flinker Klassiker mit Cabriofeeling

Mit dem Fiat 500C kam im Jahr 2009 die Cabriolimousine des erfolgreichen Retro-Kleinwagens Fiat 500 auf den Markt. Auch wenn die Kleinwagen von Fiat auf eine stolze Historie zurückblicken und den Namen 500 bereits seit dem Jahr 1936 tragen, kommt der 500C modern und keck daher: Das in Weiß, Rot und Schwarz erhältliche Faltschiebedach lässt sich bei jedem Tempo öffnen und schließen. Obendrein kann es in jeder Position angehalten werden – eine durchdachte und sehr nutzerfrundliche Maßnahme. Auch das Fahrvergnügen kommt in der Cabrio-Version des Fiat 500 nicht zu kurz: Der Fiat 500C kann als Neuwagen und Gebrauchtwagen mit einem flinken Handling und einer feinen Abstimmung zwischen Fahrwerk und Lenkung aufwarten. Obendrein kommt der sportliche Lifestyle-Wagen bereits ab Werk mit insgesamt sieben Airbags und vollen fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest daher.

Markenbeschreibung

Den Wind im Haar, die Sonne im Cockpit: Der Fiat 500C bringt mit, was ein Cabrio braucht

Wenn Fiat eines kann, dann ist es die italienische Lebenslust in ein ansprechendes und technisch hochwertiges Fahrzeug zu verpacken. Der Fiat 500C haut in dieser Hinsicht besonders auf die Pauke, denn er besitzt nicht nur die mehrfach ausgezeichneten Formen des Fiat 500 von 2007, sondern wartet zusätzlich mit einem schicken Faltschiebedach auf. Die Front des Wagens erinnert an klassische Formen und beschwört mit ihrem Sixties-Style sofort die Erinnerung an Beatles-Klänge beim Fahrer herauf. Ein frecher Metall-Schnurrbart trägt das runde Fiat-Logo, während es sich die ebenfalls kreisrunden Frontscheinwerfer direkt unter der flachen Motorhaube gemütlich machen. Klasse: Wie man es von den Fahrzeugen der 60er-Jahre kennt, besitzt der Fiat 500C keinen gigantischen Kühlergrill, sondern nur einen schmalen Lüftungsschlitz in der Frontschürze. Die Flanken des Wagens tragen eine tiefe Sicke zur Schau, welche sich ganz um den Fiat 500C herumzieht und den Blick des Betrachters auf diese Weise elegant zum flachen Heck lenkt. Dort prangt eine bescheidene Stoßstange in Metalloptik, welche den Retro-Look noch einmal gekonnt unterstützt.

Bewegt sich der Blick des Fahrers Richtung Dach, geht Cabrio-Fans und Anhängern der 60er-Jahre Ästhetik gleichermaßen das Herz auf: Fiat hat es tatsächlich geschafft, den Look eines sommerlich-frischen Cabriolets mit dem eines klassischen Fiat 500 zu kreuzen. Wichtig ist dabei, dass der Seitenrahmen samt A- und B-Säule selbst bei vollständig eingefahrenem Verdeck natürlich immer noch vorhanden ist. Der 500C benutzt eben kein Klappverdeck sondern ein Faltschiebedach – wer dem Fiat 500C deshalb die Bezeichnung als Cabrio abspricht, sollte allerdings erst einmal eine Runde in dem flinken Sunny-Boy drehen. Das luftige Gefühl steht anderen offenen Fahrzeugen in nichts nach und gestaltet sich dank des Multistage-Stoffverdecks sogar noch vielseitiger. Hinter dem langen Namen verbirgt sich ein elektrisch bedienbares Faltdach, welches sich in jeder beliebigen Position anhalten lässt. Das bedeutet auch, dass sich der Fahrer auf Wunsch entweder nur ein bisschen frische Luft um die Stirn wehen lassen oder direkt das gesamte Dach öffnen kann. Mit dem Fiat 500C hat man beim Neuwagen und Gebrauchtwagen immer die Wahl, wie viel Natur man gerne im Cockpit spüren möchte. Erhältlich sind die Faltschiebedächer in Rot, Schwarz und Elfenbein, während der Wagen selbst in beeindruckenden 14 Karosseriefarben zur Auswahl steht.

Die Verarbeitung des Fiat 500C ist, wie nicht anders zu erwarten, praktisch über jeden Zweifel erhaben. Mit der Grundversion des Fiat 500 brachte die italienische Motorenschmiede eines ihrer liebsten Kinder auf den Markt: Weltweit durften sich Fiat-Fans in der Konstruktionsphase am Design beteiligen. Als der Wagen 2007 herauskam, gab es dank der hohen Nachfrage sogar Lieferengpässe, und noch im selben Jahr staubte der Kleinwagen den Preis zum Car of the Year 2007 ab. Ein Jahr später folgte die Auszeichnung als europäisches Auto des Jahres 2008. Dementsprechend schmal und präzise fallen die Spaltmaße aus: Nichts wackelt, und selbst auf schwierigen Straßen beschwert sich der Fiat 500C nicht mit einem Knarzen oder Ächzen. Alles fühlt sich solide und wertig an, während die Türen mit einem satten Sound ins Schloss fallen. Vorbildlich: Selbst unter dem Fahrzeug setzt sich die Detailverliebtheit fort, denn der Unterboden wurde verkleidet und im Bereich des Motorraumes zusätzlich versiegelt.

Was den Überblick im Straßenverkehr angeht, gibt sich der Fiat 500C auch als Gebrauchtwagen dank seiner hohen Sitzposition und den großen Fenstern vorbildlich. Parkmanöver gestalten sich durch die kompakten Abmessungen und den ungehinderten Blick nach hinten sehr einfach, sodass der Kleinwagen auch Alltagssituationen mit Bravour meistert. Wird das Faltschiebedach komplett geschlossen, verkleinert sich der Sichtausschnitt nach hinten ein wenig, bleibt aber dank des flachen Hecks ausreichend. Der Einstieg ist auch für ältere oder körperlich beeinträchtigte Fahrer einfach, denn die hohe Sitzposition und die weit öffnenden Türen bieten hier die benötigte Unterstützung. Auch der Zustieg in die hintere Sitzreihe kann dank der großen Türöffnungen ohne größere Verrenkungen bewältigt werden.

Mit dem Fiat 500C erhält man auch im Gebrauchtwagen ein spritziges Fahrgefühl

Führt man den Fiat 500C auf den Asphalt, wird klar, dass der kleine Italiener auch in seinem Fahrverhalten mit den Besten seiner Klasse mithalten kann. Bodenwellen und Fahrbahnunebenheiten bügelt die sportliche Cabrio-Limousine locker weg, einzig und alleine bei wirklich schlechten Straßen kommt ein leichtes Hüpfen im Innenraum an. Die Richtungsstabilität des Fiat 500C ist dafür einwandfrei und lässt sich auch von Schlaglöchern oder tiefen Spurrillen nicht aus der Ruhe bringen. Generell wurde die Federung recht knackig abgestimmt, weshalb ein Aufbau um die Längsachse so gut wie gar nicht auftritt. Sollte es in extrem scharfen Kurven trotzdem einmal einen leichten Seitenaufbau geben, nimmt dieser keinerlei Einfluss auf das Lenkverhalten.

Die Lenkung selbst ist leichtgängig und lässt den Fiat 500C auch als Gebrauchtwagen problemlos durch enge Innenstadt-Labyrinthe schlüpfen. Auf der Autobahn verhärtet die Lenkung, sodass der Wagen über lange Strecken hinweg bei hoher Geschwindigkeit gelassen reagiert. Schnelle Richtungswechsel quittiert der Fiat 500C mit einer leichten Tendenz zum Untersteuern, welche zu einem geringen Aufpreis mit dem leistungsstarken ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) jedoch fast völlig ausgeschaltet werden kann. So oder so verhält sich der Kleinwagen sehr anfängerfreundlich. Muss der Fiat 500C einmal von einem auf den anderen Moment stillstehen, bringen die guten Bremsen das Cabrio bei einem Tempo von 100 km/h in knapp 37 m zum Stillstand. Sollten alle Stricke reißen, schützt der 500C seinen Fahrer auch im absoluten Notfall: Sieben Airbags und fünf Sterne im Euro-NCAP-Crashtest sprechen eine deutliche Sprache.

Der Fiat 500C begeistert innen wie außen mit seinem zeitgemäßen Retro-Look

Während der Fiat 500C einen Frack im 60er-Jahre-Stil trägt und auch von innen ähnlich verspielt daherkommt, trumpft er gleichzeitig mit einer guten Ausstattung und zeitgemäßer Technik auf. Als Erstes springen dem Fahrer definitiv die urigen Rundinstrumente ins Auge – alleine der Tachometer ist fast so groß wie eine Radkappe und lässt die Nadel angenehm pfiffig über die Ziffern tanzen. Eine übersichtlich gestaltete Mittelkonsole beherbergt den Schaltknüppel, welcher sich gerade einmal 20 cm vom Lenkrad entfernt befindet. Zusammen mit den Fußpedalen in Metalloptik macht der Wagen hier eine kraftvolle Figur und verführt zum Kurvenräubern. Wirklich kriminell geht es dabei allerdings in Sachen Spritverbrauch nicht zu, denn der Fiat 500C besitzt bereits ab Werk eine Eco-Taste. Damit wird der ohnehin recht niedrige Hunger des Fiat 500C ein weiteres Mal gedämpft. Umweltbewusste Fahrer freuen sich obendrein über die Tatsache, dass der Kleinwagen zu 95 % aus recycelbarem Material gefertigt wurde.

Möchte man ein wenig mehr investieren, bieten sich insbesondere das optionale ESP und der Berganfahrassistent an. Die elektronischen Hilfssysteme kosten nicht die Welt und bieten eine Menge Nutzen zu einem geringen Aufpreis. Für einen gesteigerten Komfort sorgt hingegen die BLUE&ME-Funkfreisprechanlage, welche auf Wunsch eingehende SMS vorliest und ganz bequem per Sprachsteuerung bedient werden kann. Zu guter Letzt verziert der stilbewusste Fahrer die Außenhaut seines Retro-Cabrios gerne mit dem Chrom-Paket oder wertet die straffen und gemütlichen Sitze mit einer Lederausstattung auf. Auf Wunsch können auch das Lenkrad und der Schaltknüppel mit samtigem Echtleder überzogen werden. Urlaubswünsche erfüllt der Fiat 500C auch als Gebrauchtwagen mit seinem 185 l fassenden Kofferraum. Klappt man die Rückbank um, erweitert sich der Stauraum auf respektable 465 l.

Mit dem Fiat 500C ist man auch bei schlechtem Wetter mit viel Zug unterwegs

Zu einem anständigen Cabrio gehören natürlich Motoren, die das rasante und sonnige Feeling eines offenen Fahrzeuges unterstützen. Selbst in der günstigsten Version bringt der Fiat 500C 1.242 cm³ Hubraum, 51 kW bei 5.500 U/min. und ein maximales Drehmoment von 102 Nm bei 3.000 U/min. mit und macht dadurch nicht nur bei strahlendem Sonnenschein eine gute Figur. Der anständige Zug und das fest verschließbare Verdeck bringen den Fahrer auch bei schlechtem Wetter sicher ans Ziel. Wem das nicht ausreicht, der bedient sich beim erheblich muskulöseren Dieselmotor und erhält damit ganze 1.248 cm³ Hubraum, 70 kW bei 4.000 U/min. und ein maximales Drehmoment von 200 Nm bei 1.500 U/min. – mehr als genug, um mit jeder Alltagssituation fertig zu werden. Klasse: Die zweizylindrige TwinAir-Variante wird insbesondere hartgesottene Retro-Fans begeistern.

Technische Daten

Fiat 500C
Produktionszeitraum Seit 2009
Preis (Neuwagen) ab 14.900 €
Höchstgeschwindigkeit 160–188 km/h
0–100 km/h 13,4–10,0 Sek.
Verbrauch (kombiniert) 5,1–3,7 l/100 km
CO₂ 119–92 g/km
Zylinder/Ventile 2/8; 4/16
Hubraum 875–1.248 cm³
Leistung (kW/PS bei U/min.) 51/69 bei 3.000; 70/95 bei 4.000
Drehmoment (Nm bei U/min.) 102 bei 3.000; 200 bei 1.500
Maße (L x B x H) 3.546 mm x 1.627 mm x 1.488 mm
Antrieb Front
Tankinhalt 35 l
Treibstoff Super/Diesel
Leergewicht 980–1.095 kg

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.