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Ferrari Portofino – von Kalifornien nach Italien

Er hat ein schweres Erbe anzutreten: Der Ferrari Portofino soll ab Ende 2017 den California beerben. Der italienische Sportwagen mit dem amerikanischen Namen war eines der Einstiegsmodelle von Ferrari und gerade deswegen sehr beliebt. Der exotische Sportler mit Frontmotor war so abgestimmt, dass auch Anfänger sich am Steuer wohlfühlten, ohne sich gleich um den nächsten Baum zu wickeln. Der Portofino muss also mindestens das Gleiche leisten und dabei auch noch gut aussehen. Gelingt ihm das?

Markenbeschreibung

Ferrari Portofino – der schöne Italiener

Ferrari-Puristen werden angesichts des Portofino eher die Nase rümpfen. Was, ein V8? Und dann auch noch vor dem Cockpit? Die Tradition, V8-Aggregate nur als Mittelmotor zu verbauen, flog schon mit dem California aus dem Fenster, und der Nachfolger behält das klassische Design bei. Darum ist die Motorhaube länger als bei den höheren Modellen. Trotzdem schreit jede Linie und jede Rundung nur eins: Ferrari! Man erkennt diese Autos überall sofort, aber der neue Portofino versetzt das typische Design gekonnt in eine neuere Generation. Und er schafft sogar einen Trick, den sonst kaum ein Auto vollbringt: Er sieht sowohl offen als auch mit geschlossenem Hardtop extrem gut aus.

Im Portofino auf große Reise

Ferrari vermarktet den Portofino konsequent als Grand-Tourer. Der Kompromiss zwischen Sportwagen und Reisemobil gelingt tatsächlich erstaunlich gut. Natürlich wird aus einem 2+2-Sitzer kein Minivan, wer aber den Traum von der Sportwagenreise durch Südeuropa leben möchte, der wird an Ferraris neuem Einstiegsmodell kaum vorbeikommen.

Die Sportsitze im Inneren lassen sich in alle nur erdenklichen Richtungen verstellen, sowohl für den Fahrer als auch für den Passagier gibt es separate Klimakontrollen und natürlich kann das Unterhaltungssystem sich auf Knopfdruck mit diversen Smartphones verbinden. Ein nettes Extra: Damit auch der Beifahrer in den Genuss eindrucksvoller Zahlen kommt, ist auf dem Handschuhfach ein Display angebracht, das dem Passagier jederzeit die aktuelle Geschwindigkeit anzeigt.

Ansonsten liegt das Innendesign irgendwo zwischen martialisch und luxuriös. Gebürstetes Aluminium und Leder ziehen sich über jede Oberfläche und natürlich mutet das Multifunktionslenkrad an, als sei es direkt aus der Formel-1 in den Neuwagen verpflanzt worden.

Schnäppchen mit sechsstelligem Preis

Einen Ferrari als Einstiegsmodell zu bezeichnen, wird der Sache eigentlich nicht gerecht. Einen Preis hat Ferrari zur Stunde (Oktober 2017) zwar noch nicht genannt, allerdings darf man davon ausgehen, dass der Preis ungefähr dem des Vorgängers California T ähneln sollte. Für den fielen zunächst 158.000 Euro an. Was bekommt der Käufer für sein Geld? Unter der langen Motorhaube arbeitet ein V8-Motor, der mit Bi-Turbo-Aufladung 600 PS leisten soll. Den Sprint auf 100 km/h schafft der 1,6 Tonnen schwere Sportwagen so in 3,5 Sekunden. Die Kraft wird durch ein Automatikgetriebe mit 7 Gängen an die Hinterräder geschickt. Bei 320 km/h schlägt der Drehzahlbegrenzer an.

Der Portofino ist der Ferrari für Fahrer, nicht für Sammler

Der durchschnittliche Ferrari-Fan hat nicht nur ein Auto. Er schläft in roter Bettwäsche, trägt T-Shirts und Kappen mit dem Logo und spricht den ganzen Tag über nichts anderes. Für Außenstehende ist er nicht immer ein angenehmer Zeitgenosse. Der Portofino ist ein Auto für alle jene, die in den Genuss eines echten Ferraris kommen wollen, aber keine Lust auf andere Ferrarifans haben. Ein Supersportwagen also, der den Grundgedanken des Sportwagens wieder belebt: Man soll ihn fahren und nicht in der Garage verstauben lassen.

Technische Daten

Ferrari Portofino
Produktionszeitraum Seit 2017
Preis (Neuwagen) ca. 185.000 €
Höchstgeschwindigkeit 320 km/h km/h
0–100 km/h 3,5 Sek.
Verbrauch (kombiniert) 10.7 l/100 km
CO₂ 245 g/km
Zylinder 8
Hubraum 3.855 cm³
Leistung (PS bei U/min.) 600 bei 7.500
Drehmoment (Nm ) 760
Maße (L x B x H) 5.586 mm x 1.938 mm x 1.318 mm
Antrieb Heckantrieb
Treibstoff Super
Tankinhalt 80 Liter
Leergewicht 1.664 kg

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.