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Markenbeschreibung

Die Chrysler Motor Company wurde im Jahr 1925 von Walter P. Chrysler gegründet, nachdem er zuvor bereits bei anderen Automobilfirmen (u.a. als Vizepräsident bei General Motors) gearbeitet hatte. Schon ein Jahr vor der Gründung wurde mit dem Chrysler Six das erste Automodell der Firma vorgestellt, ein noch heute begehrter, allerdings recht seltener Oldtimer. Durch die Übernahme der Firma Dodge im Jahr 1928 wurde Chrysler schlagartig zum drittgrößten Automobilhersteller in den USA. Bis in die 70er Jahre wuchs Chrysler weiter und erwarb unter anderem Anteile an den Firmen Plymouth, Simca und Sunbeam. Wirtschaftliche Probleme zwangen die Firma 1978 dazu, ihre europäischen Anteile an Peugeot zu verkaufen. Trotzdem stand Chrysler 1979 kurz vor dem Konkurs und konnte nur durch eine Regierungsbürgschaft in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar gerettet werden. Gleichzeitig übernahm Lee Ioacocca, der vorher bei der Fa. Ford im Vorstand saß, die Geschäftsführung. Dank seines Verkaufstalents und einigen technischen Innovation wurde der Konkurs gerade noch abgewendet. 1987 hatte sich die Firma wieder so weit erholt, dass sie die American Motors Company und damit die Automarke Jeep aufkaufen konnte. Durch die Fusion mit Daimler-Benz 1998 hoffte das Unternehmen, wieder auf dem europäischen Markt Fuß fassen zu können. Bereits 2007 allerdings wurde diese Partnerschaft wieder aufgelöst, und die Daimler AG behielt nur eine knapp 20-prozentige Minderheitsbeteiligung bei Chrysler. Heute gehört die Firma zum Großteil einem amerikanischen Finanzinvestor.

Was sind die meistverkauftesten Neuwagen von Chrysler?

Neben dem Jeep ist wohl der PT Cruiser der meistverkaufte Neuwagen von Chrysler in Europa. Die von dem Konzern favorisierten Luxuswagen amerikanischer Prägung passen nicht zur europäischen Autofahrermentalität, welche von geringem Benzinverbrauch und Parkplatznot bestimmt wird. Der zur Kompaktklasse zählende PT Cruiser hingegen wird wegen seines Frontantriebs und seines relativ geringen Treibstoffverbrauchs von den Autokäufern in Europa akzeptiert. Es gibt ihn in sechs verschiedenen Motorvarianten, darunter zwei Dieselmotoren. Mit einem Verbrauch zwischen 6,7 und 10,0 Litern ist der Durst aller Motoren recht gemäßigt.

Welche Eigenschaften machen den Voyager von Chrysler so erfolgreich?

Ein weiteres Erfolgsmodell ist der Voyager, insbesondere seit dieser Van in Europa (Österreich) hergestellt wird. Er wird mit fünf verschiedenen Motorvarianten gebaut, und es ist auch ein Sitzsystem erhältlich, bei dem die beiden hinteren Sitzreihen komplett versenkt werden können. Dadurch bietet dieses Kfz jede Menge Platz. Das gilt insbesondere für die Landversion, den Grand Voyager, der ebenfalls ein häufiger Gast auf Europas Straßen ist.

Was ist das Besondere am Sebring von Chrysler?

Der Chrysler Sebring hat es ebenso geschafft, sich bei uns zu etablieren. Es gibt verschiedene Modellvarianten, eine Limousine ebenso wie ein Cabrio, und bis 2005 wurde er sogar als Coupe gebaut. Seine Technik stammt, wie bei vielen Chrysler-Fahrzeugen, von der japanischen Firma Mitsubishi. Das Sebring Cabriolet der ersten Generation, das bis zum Jahr 2000 hergestellt und bei uns unter dem Namen Stratus verkauft wird, beruhte allerdings auf der Plattform des Chrysler Cirrus und hatte dadurch eine längere Karosserie und einen größeren Radstand. Die von 2000-2006 produzierten Modelle der zweiten Generationen basierten hingegen auf der Plattform der Sebring Limousine. Seit 2007 wird die dritte Generation des Sebring Cabriolets hergestellt. Hierbei ist besonders der 2,7 l-Motor mit sechs Zylindern bemerkenswert, der außer mit Benzin auch mit Ethanol betankt werden kann. Für das Fahrzeug kann man aus drei verschiedenen, elektrisch versenkbaren Verdeckversionen wählen (Vinyl, Stoff oder Stahl). Eine weitere Option ist der Einbau eines Multimedia-Centers mit vielen Funktionen. Ein CD/DVD/MP3-Player ist dabei ebenso enthalten wie ein Navigationssystem, eine 20 GB Festplatte ein ein TFT-Bildschirm mit Touchscreen-Funktion. Das ganze System ist sprachgesteuert und verfügt auch über einen USB-Anschluss.

Welche Attribute hat die Marke Jeep von Chrysler?

Eine weitere Marke, die zum Chrysler Konzern gehört, ist Jeep. Woher der Name genau stammt, ist ungeklärt, es gibt verschiedene Versionen. Tatsache ist, dass der Name Jeep heute ein Synonym für Geländewagen allgemein darstellt. Der Ursprungs-Jeep wurde für das Militär bereits 1940 von der Firma Bantam produziert. Wenig später stieg die Ford Motor Company in die Herstellung mit ein, wenn auch etwas unwillig. Sie musste erst vom amerikanischen Verteidigungsministerium überzeugt werden.

Wie viel Modelle hat die Firma Jeep von Chrysler im Sortiment?

Heute gibt es vom Jeep sechs verschiedene Modelle: den Cherokee, den Grand Cherokee, den Wrangler, den Commander, den Compass und den Patriot. In Deutschland besonders beliebt ist dabei der Wrangler, den es inzwischen auch in einer viertürigen Version gibt. Aber auch der Cherokee und seine Langversion sind bei uns häufig zu sehen.

Welche Merkmale besitzt die Automarke Dodge von Chrysler?

Eine noch nicht erwähnte Automarke, welche auch zur Chrysler LLC gehört, ist Dodge. 1914 von den Brüdern John Francis und Horace Elgin Dodge gegründet, ähnelten die ersten Fahrzeuge der Firma den Ford-T-Modellen von Henry Ford. Bereits 1917 begann Dodge mit der Herstellung von LKWs für militärische Zwecke, später auch für den zivilen Bedarf. Bereits 1928 ging Dodge in den Besitz von Chrysler über. Seit 2006 wird der Dodge auch in Europa vertrieben. Das erste Modell in Deutschland und Österreich war der Caliber, eine Kompaktlimousine mit Frontantrieb, die mit vier unterschiedlichen Motoren angeboten wird. Nach vielen schwierigen Jahren scheint sich Chrysler also inzwischen wieder auf der Erfolgsspur zu befinden, auch dank der Rückkehr auf den europäischen Markt.