Abarth 124 Spider Gebrauchtwagen: 1 Angebote
Abarth 124 Spider – ein Roadster, wie er im Buche steht
Was bekommt man, wenn man Ingenieure aus Japan und Italien für eine Weile in einen Raum sperrt? Es ist zwar nicht das perfekte Auto, aber es ist schon verdammt nah dran. Der Abarth 124 Spider vereint in sich italienisches Design mit japanischer Zuverlässigkeit. Die Neuauflage eines echten Klassikers basiert auf einem der beliebtesten Sportwagen überhaupt. Erst das Design und der Motor von Abarth machen aus dem Auto einen Italienisch-Japanischen Sportwagen, für den man alles vergessen könnte.
Markenbeschreibung
Sportwagen auf bewährter Basis
Der Mazda MX5 existiert mittlerweile in der vierten Generation. Seit 1989 konnte Mazda mehr als eine Million Exemplare des sympathischen Roadsters absetzen. Neben diversen Sondereditionen fällt der Sportwagen auch immer wieder in die Hände von Schraubern. Auf einer potenten Basis entstehen so echte Exoten. Abarth aber hat in Kooperation mit Mazda ein Auto gebaut, das auf den ersten Blick nicht mehr viel mit der Basis zu tun hat.
Abarth 124 Spider – der Mazda mit italienischem Flair
Die Italiener können sicher vieles, aber besonders für ihre Küche und für ihr Autodesign sind sie weltbekannt. Von dieser Leidenschaft für das Schöne profitiert auch der neue Abarth. Deutlich sind die Anspielungen auf den ersten 124 Spider von 1972, die ausgestellten Scheinwerfer und die geschwungene Schulterlinie wirken elegant, der große, senkrechte Kühlergrill verpasst der Front die nötige Aggressivität. Besonders gelungen ist die Motorhaube, die die weiße oder rote Karosserie etwas auflockert und für einen sportlichen Look sorgt. In der Standardversion von Fiat wird der Innenraum direkt vom MX5 übernommen, aber Abarth veredelt das Interieur noch einmal mit einem Lederlenkrad und Sportsitzen. Dazu kommt eine Bremsanlage von Brembo, ein Sportfahrwerk von Bilstein und ein Sportauspuff, der nicht nur die Leistung steigert, sondern auch bei jedem Tritt aufs Gaspedal eine Symphonie erzeugt.
Endlich mit Turbomotor
Der größte Kritikpunkt am MX5 war schon immer der schwache Motor. Darum kommt der im Abarth 124 Spider auch direkt aus Italien: Die vier Zylinder werden durch einen großen Turbolader unterstützt, der bis zu 170 PS aus dem kleinen Aggregat herausholt. Damit stehen schon nach 6,8 Sekunden 100km/h auf dem Tacho, der dann bis auf 232 km/h weiterklettert. Mit nur 1060 kg lässt sich der kleine Abarth außerdem sehr leichtfüßig über kurvige Landstraßen scheuchen.
Der Abarth 124 Spider ist ein teures Vergnügen
Ist der Abarth 124 Spider also das perfekte Auto? Natürlich nicht. Er ist unpraktisch, klein und im Winter kaum zu gebrauchen. Einem Roadster kann man diese Mängel aber durchaus verzeihen. Wer einen echten italienischen Sportwagen mit japanischer Zuverlässigkeit sucht, wird auf dem Markt kaum ein besseres Auto finden. Leider hat das natürlich seinen Preis: ab 36.000 Euro.
Technische Daten
Abarth 124 Spider | |
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Produktionszeitraum | Seit 2017 |
Preis (Neuwagen) | ab 36.000 € |
Höchstgeschwindigkeit | 232 km/h |
0–100 km/h | 6,8 Sek. |
Verbrauch (kombiniert) | 6,4 l/100 km |
Zylinder | 4 |
Hubraum | 1.368 cm³ |
Leistung (PS bei U/min.) | 170 bei 5.500 |
Drehmoment (Nm bei U/min.) | 250 bei 2.500 |
Maße (L x B x H) | 4.54 mm x 1.740 mm x 1.233 |
Antrieb | Heckantrieb |
Tankinhalt | 45 l |
Treibstoff | Benzin |
Leergewicht | 1060 kg |
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.