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Seat

Seat

Seat – die Sociedad Espanola de Automoviles de Turismo (spanische Gesellschaft für Tourenwagen) wurde 1950 in Barcelona (Spanien) gegründet. Der Staatskonzern begann zuerst mit dem Bau lizenzierter Autos des Minderheitseigners Fiat. Nach einem Zerwürfnis mit Fiat stellte Seat mit dem Seat Ibiza 1984 das erste eigenständig entwickelte Modell vor. Schon zwei Jahre vorher, 1982 begann Seat eine Kooperation mit Volkswagen, 1986 erwirbt VW bereits 75 Prozent der Anteile an Seat, 1990 übernehmen die Niedersachsen den Konzern mit 99,99 Prozent der Anteile quasi vollständig. 2018 gipfelt der Trend zu sportlicheren Fahrzeugen in der Einführung der Marke Cupra – bisher waren so die sportlichen Varianten der einzelnen Seat-Modelle benannt. 2023 verkündete der VW-Vorstandsvorsitzende Thomas Schäfer sogar das Ende der Marke. Seat soll ab 2030 nur noch Mobilitätsdienstleister erhalten bleiben, Autos werden nur noch unter dem Label Cupra verkauft.

Klassiker des Konzerns auf deutschen Straßen ist der Seat Ibiza. Der kompakte Kleinwagen ist besonders im Stadtverkehr, preisbewussten Autofahrern und Fahranfängern beliebt. Sportlicher präsentiert sich der Seat Leon, der als Sportstourer auch als Kombi erhältlich ist. Mit dem kompakten Crossover-SUV Seat Arona positionieren sich die Spanier im Einstiegssegment der SUV. Als Siebensitzer richtet sich der Seat Tarraco mit üppigem Platzangebot im Gegensatz dazu an größere Familien. Auch preislich liegt der dritte SUV im Seat-Portfolio, der Seat Ateca mit einem Einstiegspreis von 27.380 Euro als Neuwagen in der Mitte zwischen Crossover und Familien-SUV.   

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