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Jeep

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Jeep: Geländewagen ohne Kompromisse

Jeep – der Name weckt Assoziationen: Berge, Schotter, Offroad. Kein Wunder, denn im deutschen Sprachraum hat sich Jeep (ähnlich wie Tesa für Klebefilm) als Gattungsbegriff für Geländewagen etabliert. Die Herkunft des Namens ist dabei nicht geklärt: eine Zeichentrickfigur (Eugene the Jeep aus Popeye) oder eine Ableitung des Produktionskürzels GP (G für government-use und P als Kennzeichnung eines 80 Zoll Radstandes) – Fakt ist, dass Irving Hausmann mit dem ersten Jeep, produziert von Willys-Overland, schlagzeilenwirksam die Treppen des US-Kapitols in Washington D.C. erklomm. Mit „It’s a Jeep“ war die Bezeichnung für den Geländewagen geboren und schlagartig etabliert. Ursprünglich im Zweiten Weltkrieg als Militärfahrzeug eingesetzt wurde 1945 der Jeep als auch Zivilfahrzeug vermarktet. Nach Markenrechtsstreitigkeiten landete die Marke Jeep 1987 bei Chrysler und wurde nach der Trennung von DaimlerChrysler über Umwege Teil des Fiat-Konzerns FCA. Seit der Fusion zwischen FCA und der französischen Groupe PSA (Peugeot) gehört Jeep zum Stellantis-Konzern.

Jeeps sind auf US-amerikanischen Straßen sehr häufig zu sehen, im deutschen Verkehr sind sie deutlich seltener vertreten. Modelle außerhalb des Gelände- oder SUV-Segmentes bietet der Konzern erst gar nicht an, zu verwoben ist der Markenkern mit dem Offroad-Image der Jeeps. Eindeutig fürs Gelände eignet sich der Jeep Wrangler während der Jeep Grand Cherokee sich als Familien-SUV positioniert. Auch Jeep Compass, Jeep Renegade und Jeep Avenger sind trotz Geländewagen-Optik eher im Stadtverkehr zuhause.

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